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17 Tage /
16
Nächte unterwegs mit der RCI Voyager ots
New
Orleans - Bahamas - Transatlantik - Spanien
11.04.2012 - 14.04.2012
- 30.04.2012
Mit 2 Tagen Vorprogramm in
New Orleans, Cruise Start am 14.04.2012
KF
Tag 14: Malaga |
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Heute
früh stand ein weiterer Landgang an. Wir waren ganz
früh in Malaga ankommen.
Malaga begrüßte uns zu dieser frühen Stunde
mit ein paar Wölkchen und es war
auch noch etwas frisch. Nach dem Buffet
Frühstück, im Windjammer, gingen wir um
kurz nach 9 Uhr von Bord. Ein Shuttle fuhr uns bis zu einem zentralen
Punkt in
Malaga, von wo wir auch wieder zum Schiff zurück fahren
konnten. Das ganze
kostete 3,50 € pro Person inkl. dem Ticket für die Rückfahrt. Man
hätte das Ganze auch zu Fuß
geschafft, aber wir hatten ja noch vor, einige Stunden in Malaga zu
verbringen,
da passte uns das ganz gut. Wir schlenderten durch die wirklich
schönen
Fußgängerzonen der Innenstadt und
beobachteten, wie nach und nach die einzelnen Geschäfte öffneten. |
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Die Wolken hatten sich
bereits aufgelöst und es stand uns ein
sonniger Tag bevor. Am Aufgang zur maurischen Festung "Alcazaba" trennten wir uns von Markus,
der lieber shoppen wollte. Und machten uns an den Aufstieg. 7,10
€ Eintritt
kostete uns der Festungsbesuch und Aufstieg, die sich aber wirklich lohnen. Bis zu den historischen Ruinen des "Castillo Gibralfaro"
haben wir es allerdings nicht geschafft. Eine
toll restaurierte Festung, immer wieder kleine Highlights im Inneren,
schöne
kleine Gärten und je höher man kam, immer bessere
Aussichten. Zuerst nur hinaus
auf den Hafen und dden Küstennahen Ortsteil, am Ende mit einem
gesamt Überblick
über ganz Malaga. Ungefähr auf halber Höhe
des Anhöhe war dann Schluss, weiter
hoch kam man hier nicht, obwohl weiter oben eine weitere Plattform mit
angeschlossenen Festungswällen zu sehen war (Casillo Gibralfaro). Da musste es noch einen anderen Weg
hinauf geben. Uns
reichte das aber völlig aus und wir beobachteten noch eine
Weile das Geschehen
im Hafen. Es kam noch ein großer Frachter rein, der neben der
RCI Voyager ots
winzig wirkte. Dann machten wir uns an den Abstieg und auf dem
Gelände war es
mittlerweile deutlich voller geworden. |
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Ein herrlicher Blick über Malaga Stadt vom höchsten Punkt der Festung |
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Um 12 Uhr waren wir wieder unten
in der
Innenstadt und machten Rast an einem netten Biergarten, direkt neben
der großen
Kathedrale "Santa Iglesia Catedral Basílica de la Encarnación".
Diese Lokal kannten wir noch aus dem Herbst, wo wir von
Malaga aus
zu einer Mittelmeerkreuzfahrt mit der RCI Adventure ots gestartet
waren.
Wir
hatten gerade unser Servesas con lemon bezahlt, da sahen wir
Markus vorbeischlendern. Also verbrachten wir eine weitere Stunde
im
Biergarten, bevor
wir uns auf den Weg zu den zentralen Markthallen Malagas aufmachten.
Dort
angekommen empfingen uns die üblichen Gerüche, Farben
und das Palaver, spanisches
Gemüse, Fisch und Fleisch auf unzähligen Markttischen.
Die
Geschäfte mit den Fischen gingen gerade zu
Ende. Die meisten Auslagen die wir sahen, waren fast leer. Trotzdem gab
es
wieder nette
und uns teilweise unbekannte Fische, Meeresfrüchte usw. zu sehen. |
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Nach dem
Besuch der
Markthallen wollten uns Markus noch eine wirklich
schöne Kirche von innen zeigen, die er am Vormittag besichtigt hatte. Wir
mußten ein wenig im Gewirr der kleinen Straßen suchen, bis wir sie wiedergefunden
hatten, doch
leider war die Kirche nun geschlossen. Also beschlossen wir langsam zum Park
zurück zu
gehen, wo wir den Shuttlebus zum Schiff nehmen wollten. Dabei kamen wir
an einer
netten Tapas Bodega vorbei, wo wir Calamari und leckeren gebackenen
Kartoffeln
nicht entkommen konnten. San Miguel dazu und der kleine Mittagssnack
nahm
perfekte Formen an. Im schicken Nespresso Shop kauften wir noch eine
Sonderedition Kaffee (NaOra), eine Handtasche von Desurial kam noch
dazu und
dann machten wir uns auf den Weg zum Bus. Nur kurz mussten wir dort
warten,
bis uns ein Bus abholte und 10 Min. später waren wieder am
Schiff.
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Eigentlich sollten wir um 19 Uhr wieder ablegen, aber der
Kapitän erzählte
etwas von „Issues“, die unsere Abfahrt
verzögern würden. Das Schiff hatte in
Malaga eine neue Navigationskugel auf einen zusätzlichen
Sockel aufgesetzt
bekommen, in der um 19 Uhr immer noch Techniker rumturnten, vielleicht
lag es
daran. Um kurz nach 20 Uhr ging es dann aber los, die Abfahrt erlebten
wir dann
vom Balkon aus, als wir uns schon zum Dinner umzogen. Unsere
pünktliche Ankunft
in Cartagena würde diese verspätete Abfahrt nicht
beeinträchtigen, da das
nächste Ziel nur knapp 336 nsm entfernt lag. Den Abend
ließen wir kurz nach dem
Dinner ausklingen, wir waren schon etwas KO vom Ausflugstag in Malaga. |
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***** Mein
Foto
des Tages ***** |
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Celebrity
Solstice und RCI Voyager ots am fast perfekten Cruiseterminal. Malaga
empfinde ich als einen Top Ausgangspunkt für
Mittelmeerkreuzfahrten.
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Ein Reisebericht von Manni -
Dem Inhaber des Online Kreuzfahrt Reisebüro MAMMUT REISEN
- Kreuzfahrten und Meer |
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