Elbphilharmonie
Nordsee - Kreuzfahrt mit der MSC Splendida
5 Tage / 4 Nächte ab/bis Hamburg
01.05.2015 - 05.05.2015
Holländische Metropole(n)
Tag 2: Ein Seetag und Ankunft in Rotterdam
Fernblick aus der Cigar Lounge
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Erst um 9.30 Uhr wurden wir wach und kamen so relativ spät zum Frühstücksbuffet ins Bora Rora / Pago Pago. Das Doppel-Restaurant war noch gut gefüllt, aber serviert wurde nur noch an der Hälfte der Stationen. Insgesamt gefiel uns die Einrichtung des Doppel-Restaurants ganz gut, es war insgesamt sehr groß, U-förmig über achtern von Deck 14 verlaufend. Es war schon gute Laufarbeit nötig, um sein Frühstück bestehend aus Spiegeleiern, Brot, Käse und einer ordentlichen Schale voll Obst zusammen zu bekommen. Der Kaffee an den Automaten war nicht so unser Ding, dafür standen aber fleißige MSC Mitarbeiter zur Verfügung, die sich um die Anlieferung von frischem Cappuccino und Prosecco kümmerten, AI Allegrissimo sei Dank. Auch meine Frau bekam ihre Waffeln und Pancakes, nur mit dem Soßenangebot dafür war sie nicht ganz zufrieden, aber Müsli und Obst waren dann wieder genau richtig für Gudrun. Beim Abräumen und Tische wischen waren die MSC Mitarbeiter ebenfalls sehr aufmerksam und schnell waren wir unsere leeren Teller und Becher los.
Buffetrestaurant Buffetrestaurant
Buffetrestaurant Buffetrestaurant
Ein sehr großes, schön eingerichtetes Restaurant wo Frühstück- Mittag- und Abendbuffet angeboten werden.
Um 11 Uhr wollten wir uns eigentlich mit den Anderen im Raucherbereich treffen, ich hatte uns dann mal vorsorglich erst für 11.30 Uhr angekündigt. Die anderen hatten schon viel früher gefrühstückt und sprachen auch von einem sehr vollen Buffet Restaurant, aber das war wohl nicht anders zu erwarten, wenn über 3000 Paxe frühstücken wollen. Gefallen hatte aber auch ihnen das Frühstück, trotz Massenandrang.
Um 12 Uhr traf ich mich dann mit einem Kreuzfahrt Freund Heribert in einer Bar auf Deck 6, wo wir uns knapp 1,5 Stunden über unsere gemeinsame Leidenschaft zu Kreuzfahrten und noch einiges mehr austauschten.
Zurück auf Deck 14 trafen wir unsere Freunde in geselliger Runde und dann begann auch schon die Einfahrt in die Maas. Wir machten nun einen größeren Rundgang auf Deck 14 und 15 und waren begeistert von den wirklichen großzügigen Pool-Landschaften, mit 2 offenen Pools mittig und achtern, sowie einer tollen Pool-Landschaft, komplett überdacht im vorderen Bereich des Schiffes. Hier gab es auch Tischtennisplatten und Kicker auf der Belustrade der überdachten Pool-Landschaft. Alles garniert mit großen und kleineren Whirlpools, Wasserspielen und das alles auf wechselnden Ebenen, sehr gelungen.
Überdachte Pool Landschaft Überdachte Pool Landschaft
Überdachte Pool Landschaft Überdachte Pool Landschaft
Hier die überdachte Pool-Landschaft im vorderen Bereich auf Deck 14
Offene Pool Landschaft Mitttig Offene Pool Landschaft Mitttig
Offene Pool Landschaft Mitttig Offene Pool Landschaft Mitttig
Hier die zentrale Poolanlage auf Deck 14.
Offene Pool Landschaft Mitttig Offene Pool Landschaft Mitttig
Offene Pool Landschaft Mitttig Offene Pool Landschaft Mitttig
Reichliche überdachte Sitzsplätze aud Deck 14 und Liegestühle zur Auswahl, hier mal auf Deck 15.
Offene Pool Landschaft achtern Offene Pool Landschaft achtern
Offene Pool Landschaft achtern Offene Pool Landschaft achtern
Pool-Landschaft und Bar achtern, die gefiel mir sehr gut.
Sportfans Sportfans
Und hier noch was für die Sportfans, anschließend duschen und relaxen, ziemlich gut angelegt.
Dann kam die Durchsage des Kapitäns, dass wir morgen nicht nach Amsterdam fahren würden, wegen angekündigten starken Winden in den Wettervorhersagen. Die Enttäuschung hielt sich bei uns in Grenzen, denn Sicherheit geht vor und die MSC Splendida ist ja schon ein ganz ordentlich breiter Windfang, mit dem man nicht unbedingt durch die Schleuse in Ijmuiden fahren muss (Länge 400 Meter, bei 50 Meter Breite), wenn der Wind stark und evtl. aus ungünstiger Richtung kommt. Ca. 1,5 Seemeilen vor der Erasmusbrücke (laut Durchsage) drehte die MSC Splendida um 180 Grad, auf der Stelle und fuhr den Rest der Strecke bis zum Anleger, vor der Brücke, rückwärts. Ich finde das Manöver immer total interessant und irgendwo habe ich mal gehört, das rückwärtsfahren für die Mannschaft auf der Brücke sogar einfacher sein soll. Aber lassen wir das spekulieren, der Kapitän wird schon gewusst haben, warum er das zu diesem Zeitpunkt machte.
Kurz nach 17 Uhr haben wir dann festgemacht und wenig später erfolgte auch schon die Freigabe für den Landgang der Gäste. Wir verließen die MSC Splendida um 17.30 Uhr, liefen die Erasmusbrücke entlang, rüber auf die andere Seite der Maas und konnten noch ein paar schöne Fotos vom Schiff in der Totale machen. Auf der Maas war noch richtig was los. Wassertaxis, Frachter, alte Dampfer und Ausflugsfähren im Linienbetrieb nach Dordrecht belebten unseren Uferbereich, schön anzusehen. Wir hatten uns schon auf den Ausflug nach Dordrecht am nächsten Tag eingeschossen. Unser KF Freund Peter hatte uns den Tipp über Facebook zukommen lassen.
Rotterdam Rotterdam
Rotterdam Rotterdam
Rotterdam Rotterdam
Rotterdam Rotterdam
Rotterdam Rotterdam
Hier mal ein paar Bilder vom Rotterdamer Hafen, wo wir am späten Nachmittag anlegten und uns das Schiff mal von gegenüber anschauen konnten.
Um kurz vor 20 Uhr waren wir zurück an Bord und gingen mit unseren Freunden zum abendlichen Buffet ins Bora Rora / Pago Pago. Imposant ist die dort vorhandene, fast ganztägig geöffnete Pizzastation. Die großen Pizzastückchen sind keine Feinschmeckerkost, aber anscheinend war die Pizza bei den Gästen sehr beliebt. Die Teigware ging weg wie warme Semmel, war aber eher eine einfacher Käse/Tomate Snack.
Die Buffetauswahl zum Abendessen war klassisch, ohne besondere Highlights. Witzig fand ich vorportionierte Pommes und fertig gebaute Hamburger (auch als Gemüse Burger zu haben), jeweils in einer Pappeverpackung. Ich entschied mich für leckeres Fischfilet, Kartoffelecken und Brokkoli. Ich fand das lecker nur leider war es nur lauwarm. Das lag zum Teil sicher an der Präsentation der Speisen auf den Warmhalteplatten, aber auch an den langen Wegen, bis man sich mit seinem gefüllten Teller wieder an den ausgesuchten Tisch setzen konnte.
Die erste Getränkebestellung von uns landete 3 m vor unserem Tisch auf dem Boden. Die anscheinend noch sehr unerfahrene Servicekraft hatte völlig die Balance verloren, als er, für einen anderen Gast, ein Glas vom Tablett nahm und schon war es passiert. Die Nachlieferung bekamen wir dann, als wir mit dem Essen durch waren. Wie würde man sagen, dumm gelaufen. Irgendwie tat uns der "Azubi" aber auch ein wenig leid, als er den Boden wischen musste und wir mutmaßten, das sein nächster Arbeitsplatz nicht mehr im Buffet, sondern eher im „Keller“ in der Wäscherei sein würde, aber da musste er dann halt durch.
Aft Lounge SchildDen Rest des Abends verbrachte wir, nach einem kurzen Besuch an Deck, in der Aft Lounge, einem Paradies für Raucher auf Deck 7. Wahrscheinlich eine Konzessionsentscheidung zu Gunsten der vielen Italiener an Bord und auch die Rauchermehrheit unserer kleinen Reisgruppe hatte Spaß daran.
An Deck bei Nacht An Deck bei Nacht
In der Aft Lounge, ein Paradies für Raucher und toll durchgestylt. Im abendlichen Betrieb erkennt man das gar nicht so gut.
Aft Lounge Aft Lounge
Aft Lounge Aft Lounge
Um 23 Uhr begann in der nun gut gefüllten Lounge die White Night mit Tanzeinlagen knapp bekleideter Tänzerinnen vom Schiff. Ich fand es unspektakulär schon fast fad, aber viele Paxe hatten anscheinend Spaß an den Darbietungen. Später wurde die Tanzfläche für alle Tänzer freigegeben und die Gentlemen Host (weiblich und männlich) gaben ihr Bestes, um die nicht gerade tanzwütigen Gäste auf die Tanzfläche zu locken. So auffällig habe ich das noch nie an Bord eines Kreuzfahrtschiffes gesehen.
Die Live Band spielte dann, je später der Abend wurde, immer bessere Musik (jedenfalls für meinen Geschmack). So gegen 1.30 Uhr am Morgen war dann auch Schluss für uns, es war zu dem Zeitpunkt kaum noch was los in der Aft Lounge. Die unersättlichen Paxe waren sicher in den Club 33 auf Deck 16 gewechselt, der großen Disco an Bord, wo wohl noch bis 3 Uhr getanzt wurde. Für jeden Eintänzer gab es somit an Bord eine Bühne, perfekt.
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***** Mein Bild des Tages *****
Großes Spirituosen Sortiment in der Cigar Lounge
Der Barmixer der Cigar Lounge hat uns so einige leckere Longdrinks serviert, ein ziemlich guter Service.
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Ein Reisebericht von Manni - Dem Inhaber des Online Kreuzfahrt Reisebüro MAMMUT REISEN - Kreuzfahrten und Meer
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