Reisebericht MSC Splendida, Holländische Metropolen im Mai 2015, Inhaltsverzeichnis

Nordsee - Kreuzfahrt mit der MSC Splendida
5 Tage / 4 Nächte ab/bis Hamburg
01.05.2015 - 05.05.2015
Holländische Metropole(n)
Tag 3: Ein weiterer Tag in Rotterdam

Heute hatten wir uns den Wecker für 9.15 Uhr gestellt und wurden dementsprechend gemein aus dem Tiefschlaf geweckt. Wieder kamen wir erst spät zum Frühstück, aber es ging entspannt zu, kein Gedränge und noch die komplette Auswahl an Speisen stand zur Verfügung. Der Blick nach draußen, versprach leider nichts Gutes. Tiefhängende Wolken und als wir später unsere Freunde im Raucherbereich auf Deck 14 trafen, hatte Nieselregen eingesetzt, der sich später sogar noch verstärkte. Also war der Ausflug nach Dordrecht nicht realisierbar, ich hatte echt keinen Bock im Regen loszuziehen.
Wir gingen in unsere Kabine, wechselten in Badeklamotten, besetzten im Solarium für längere Zeit einen Whirlpool und später schwamm ich noch ein wenig im Salzwasserpool der überdachten Pool-Landschaft. Auch hier gab es eine Bar und die Versorgung mit Longdrinks und später noch ein paar Pizzastückchen aus dem Buffet Restaurant klappte vorzüglich.
Um uns herum wurde übrigens die ganze Zeit der Boden im Solarium trocken gewischt, um die Ausrutschgefahr zu verringern, sehr angenehm. So plätscherte der Tag dahin, Entspannung pur. Die Frauen schauten sich zwischendurch ein wenig die Shopping Möglichkeiten an Bord an. Es gab das Sortiment, das man von allen größeren Kreuzfahrschiffen so gewohnt ist und man muss die Preise schon kennen, um nicht zu teuer einzukaufen.
Hier mal ein paar Fotos der Kunstwerke, die überall, innen an Bord verteilt, zu finden waren. Mir gefiel das alles sehr gut.




Um 17.30 Uhr klarte es wettermäßig dann plötzlich auf, da hatten wir aber keine Lust mehr loszulaufen. Außerdem hatten wir zu dieser Zeit gerade einiges damit zu tun, Online, über ein Handy, einen Leihwagen zu buchen, da uns über das Internet die Nachricht erreichte, dass die Schwachköpfe von der GDL einen 6 Tage Streik, ab Dienstag auch für den Personenverkehr, ausgerufen hatte.
Am Abend (21 Uhr) genoßen wir dann das nächste Dinner Essen. Zu unserer Freude war am „Italienischen Abend“ das Restaurant nett geschmückt (überall italienische Flaggen), der Service sehr gut, der Weiß- und Rosewein im Eiskübel, es wurde uns passend nachgeschenkt, das Essen sehr gut serviert und auch die Speisenauswahl traf auf deutlich mehr Gegenliebe bei uns am Tisch. Ein bischen gesungen und Servietten geschwenkt wurde zum Abschluß auch noch.
Sehr zufrieden besuchten wir danach noch die sehr gemütliche L‘Enoteka Wein- und Bierbar und später noch kurz die den Club 33, wo um 1.30 Uhr am Morgen noch sehr viel los war.