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Der morgendliche Blick vom Balkon aufs Meer zeigte leider einen stark
eingetrübten Himmel, außerdem musste es geregnet haben. Der Balkonboden war
klatschnass. Wir überlegten kurz, ob wir im Britannia Restaurant oder am Buffet auf Deck 7
frühstücken sollten und entschieden uns für die Buffet Variante. |
Auch heute Morgen war es sehr ruhig im Buffetbereich, kaum
Gedränge, viel Platz und jede Menge freie Sitzplätze. Das Frühstücksbuffet war ausreichend,
das Rührei nicht mein Geschmack (Pulver?), dafür schmeckten die mit Paprika, Käse und
Schinken gefüllten Omeletts, die zum Abholen bereit lagen, köstlich.
Die Brot und
Brötchenauswahl, dazu die frisch zubereiteten Toasts fand ich sehr gut. Ebenso
die Obstauswahl, insbesondere aromatische Erdbeeren und sehr schmackhafte Süßkirschen haben
mich überzeugt. |
Nach dem Frühstück begab ich mich zur Cunard Präsentation
auf Deck 2 in den ConneXions Bereich, indem sich mehrere Schulungsräume, ein
Internet Schulungsraum und ganz zentral gelegen, eine Getränkestation befand. Sehr gut gemacht, da
konnte ich mir die eine oder andere Firmenschulung, mit allem was dazu gehört, gut vorstellen. |
Im Anschluss an die Cunard Präsentation, gingen wir zum Purser Desk und
ließen Dieters Bordkarte reparieren, mit der sich die Kabinentür nicht mehr
öffnen ließ. Ich ließ mir, bei der Gelegenheit, auch noch einige Cunard QM 2 Postkarten mit dem
Original Poststempel der Queen Mary 2
abstempeln. |
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Grand Lobby
und Purser Desk
Shoppingbereiche |
Nach einem Radler (der nette englische Kellner kannte sich
aus) in der Terrace Außenbar trafen wir
uns um 11.15 Uhr vor dem Britannia Restaurant und machten eine schöne
Küchenbesichtigung in der größten von 10 Küchen mit insgesamt 2500 qm Fläche. |
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440 fleißige Mitarbeiter kümmern sich fast rund um die Uhr um das Essen und
kulinarische Highlights für etwa 2600 Paxe und über 1200 Crew Mitglieder. |
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Nach der Küchenbesichtigung machten wir eine kleinen Spaziergang auf Deck 7
des Schiffs und noch einen kurzen Abstecher ins Kings Court
Buffet Restaurant. Das Wetter war schon auf heiter bis wolkig gewechselt und
viele Paxe hatten es sich schon auf gemütlichen Liegestühlen bequem gemacht. |
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Deck 7, mit herrlicher Außenbereich um zu relaxen, für die Fitness oder einfach nur zum Spazierengehen. |
Bis zum Treffen für die Kabinenbesichtigungen und die
Schiffsführung habe ich mich dann ein wenig hingelegt. Die viele Lauferei auf
dem Schiff war nicht so ganz spurlos an mir vorübergegangen.
Dazu eine kleine Anekdote:
Im ConneXions Bereich fragte ich ein Crewmitglied nach dem kürzesten Weg zum
Britannia Restaurant und er meinte dann grinsend „three minutes straight this
direction“. |
Vor der Kabinenbesichtigung ließen wir uns noch beim
Immigration Offizier im Britannia Restaurant sehen und legten unsere Reisepässe
und Bordkarten vor. Ein obligatorisches Verfahren, um die Einreise nach England
beim Ausschiffen von Bord zu beschleunigen. |
Die Kabinenbesichtigung begann in einer Innenkabine auf Deck
6 und führte uns danach in eine Balkonkabine auf Deck 10 der Princess
Kategorie.
Dazu hatten wir ja den Vergleich zu unserer B-Kategorie Balkonkabine
auf Deck 5. Die Innenkabine wirkte da schon etwas beengt, wenn man selbst aus
der Balkonkabine kommt. Ist aber letztendlich nur eine etwas eingekürzte
Standardbalkonkabine ohne Sicht nach draußen. |
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Die hier gezeigte Balkonkabine auf Deck 10
(10036 Princess Suite) konnte dagegen mit 35 m2, mit einem größeren Bad inkl. Badewanne, einem begehbaren
Kleiderschrank, einer offenen Schrankwand inkl. Buffetschrank, einem Dreier
Sofa, Glasfront nach draußen und einem großen gläsernen Balkon glänzen. Da
glänzt aber leider auch der Preis und das alles ist ja auch ein wenig Geschmacksache. |
An der darauf folgenden Schiffsbesichtigung nahmen wir nicht teil,
weil wir uns für den heutigen weiteren Nachmittag den gesamten vorderen Teil
des Schiffes vorgenommen hatten und individuell ist man zum Besichtigen ja
immer entspannter unterwegs, als der Gruppe zu folgen. |
Also enterten wir stattdessen zuerst den Commodore Club auf Deck
9, eine ausgesprochen elegante, große und gemütliche Lounge/Bar, mit reichlich
Sitzgelegenheiten und einem angeschlossenen Raucherraum, der Churchill‘s Cigar
Lounge (klein und übel verraucht). |
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Gemütliche Sitzgelegenheiten und eine herrliche Aussicht! |
Im Nichtraucherbereich bestellten wir uns ein Guinness Bier (0,5 Liter Dose) und genossen den Ausblick
durch die großen Bugfenster, über den Bug hinaus, auf die offene See und den
mittlerweile wolkenlosen blauen Himmel. Es gab noch einen angeschlossen Raum
mit Kamin (Imitation?) dem sogenannten Boardroom, geeignet für kleine private
Gruppentreffen. |
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