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Drei Tage Nordsee Kurz-Kreuzfahrt auf der Cunard Queen Mary 2
Hamburg - Nordsee - Southampton
14.08.2011 - Tag 2, Teil 1
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Wetter am Morgen
Der morgendliche Blick vom Balkon aufs Meer zeigte leider einen stark eingetrübten Himmel, außerdem musste es geregnet haben. Der Balkonboden war klatschnass. Wir überlegten kurz, ob wir im Britannia Restaurant oder am Buffet auf Deck 7 frühstücken sollten und entschieden uns für die Buffet Variante.
Auch heute Morgen war es sehr ruhig im Buffetbereich, kaum Gedränge, viel Platz und jede Menge freie Sitzplätze. Das Frühstücksbuffet war ausreichend, das Rührei nicht mein Geschmack (Pulver?), dafür schmeckten die mit Paprika, Käse und Schinken gefüllten Omeletts, die zum Abholen bereit lagen, köstlich.
Die Brot und Brötchenauswahl, dazu die frisch zubereiteten Toasts fand ich sehr gut. Ebenso die Obstauswahl, insbesondere aromatische Erdbeeren und sehr schmackhafte Süßkirschen haben mich überzeugt.
Nach dem Frühstück begab ich mich zur Cunard Präsentation auf Deck 2 in den ConneXions Bereich, indem sich mehrere Schulungsräume, ein Internet Schulungsraum und ganz zentral gelegen, eine Getränkestation befand. Sehr gut gemacht, da konnte ich mir die eine oder andere Firmenschulung, mit allem was dazu gehört, gut vorstellen.
Im Anschluss an die Cunard Präsentation, gingen wir zum Purser Desk und ließen Dieters Bordkarte reparieren, mit der sich die Kabinentür nicht mehr öffnen ließ. Ich ließ mir, bei der Gelegenheit, auch noch einige Cunard QM 2 Postkarten mit dem Original Poststempel  der Queen Mary 2 abstempeln.
Grand Lobby und Purser Desk Shopping Bereich
Grand Lobby und Purser Desk                                                                                     Shoppingbereiche
Nach einem Radler (der nette englische Kellner kannte sich aus) in der Terrace Außenbar  trafen wir uns um 11.15 Uhr vor dem Britannia Restaurant und machten eine schöne Küchenbesichtigung in der größten von 10 Küchen mit insgesamt 2500 qm Fläche.
Küche Küche
Küche Küche
440 fleißige Mitarbeiter kümmern sich fast rund um die Uhr um das Essen und kulinarische Highlights für etwa 2600 Paxe und über 1200 Crew Mitglieder.
Küche Küche
Küche Küche
Nach der Küchenbesichtigung machten wir eine kleinen Spaziergang auf Deck 7 des Schiffs und noch einen kurzen Abstecher ins Kings Court Buffet Restaurant. Das Wetter war schon auf heiter bis wolkig gewechselt und viele Paxe hatten es sich schon auf gemütlichen Liegestühlen bequem gemacht.
Auf  Deck 7 Auf  Deck 7
Auf Deck 7 Auf Deck 7
Deck 7, mit herrlicher Außenbereich um zu relaxen, für die Fitness oder einfach nur zum Spazierengehen.
Bis zum Treffen für die Kabinenbesichtigungen und die Schiffsführung habe ich mich dann ein wenig hingelegt. Die viele Lauferei auf dem Schiff war nicht so ganz spurlos an mir vorübergegangen.
Dazu eine kleine Anekdote: Im ConneXions Bereich fragte ich ein Crewmitglied nach dem kürzesten Weg zum Britannia Restaurant und er meinte dann grinsend „three minutes straight this direction“.
Vor der Kabinenbesichtigung ließen wir uns noch beim Immigration Offizier im Britannia Restaurant sehen und legten unsere Reisepässe und Bordkarten vor. Ein obligatorisches Verfahren, um die Einreise nach England beim Ausschiffen von Bord zu beschleunigen.
Die Kabinenbesichtigung begann in einer Innenkabine auf Deck 6 und führte uns danach in eine Balkonkabine auf Deck 10 der Princess Kategorie.
Dazu hatten wir ja den Vergleich zu unserer B-Kategorie Balkonkabine auf Deck 5. Die Innenkabine wirkte da schon etwas beengt, wenn man selbst aus der Balkonkabine kommt. Ist aber letztendlich nur eine etwas eingekürzte Standardbalkonkabine ohne Sicht nach draußen.
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Die hier gezeigte Balkonkabine auf Deck 10 (10036 Princess Suite) konnte dagegen mit 35 m2, mit einem größeren Bad inkl. Badewanne, einem begehbaren Kleiderschrank, einer offenen Schrankwand inkl. Buffetschrank, einem Dreier Sofa, Glasfront nach draußen  und einem großen gläsernen Balkon glänzen. Da glänzt aber leider auch der Preis und das alles ist ja auch ein wenig Geschmacksache.
An der darauf folgenden Schiffsbesichtigung nahmen wir nicht teil, weil wir uns für den heutigen weiteren Nachmittag den gesamten vorderen Teil des Schiffes vorgenommen hatten und individuell ist man zum Besichtigen ja immer entspannter unterwegs, als der Gruppe zu folgen.
Commodore ClubAlso enterten wir stattdessen zuerst den Commodore Club auf Deck 9, eine ausgesprochen elegante, große und gemütliche Lounge/Bar, mit reichlich Sitzgelegenheiten und einem angeschlossenen Raucherraum, der Churchill‘s Cigar Lounge (klein  und übel verraucht).
Comodore Club Comodore Club
Gemütliche Sitzgelegenheiten und eine herrliche Aussicht!
Im Nichtraucherbereich bestellten wir uns ein Guinness Bier (0,5 Liter Dose) und genossen den Ausblick durch die großen Bugfenster, über den Bug hinaus, auf die offene See und den mittlerweile wolkenlosen blauen Himmel. Es gab noch einen angeschlossen Raum mit Kamin (Imitation?) dem sogenannten Boardroom, geeignet für kleine private Gruppentreffen.
Boardroom Boardroom

Mein Bild des Tages, zur Orientierung in den zwei Tagen unverzichtbar.
Orientierungshilfe
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