|
Drei
Tage Nordsee Kurz-Kreuzfahrt auf
der Cunard Queen Mary 2
Hamburg
- Nordsee
- Southampton
14.08.2011
- Tag 2, Teil 2 |
|
*****
|
Dann machten wir uns auf den Weg, einen kleinen Einblick von
der Brücke auf Deck 12 zu bekommen. Extra dafür gab es einen Gang hinter der
Brücke (etwa bis zur Hälfte), wo man durch drei Fenster die Tätigkeiten auf der
Brücke prima beobachten konnte. Ziemlich viel Hightech, aber auch Offiziere,
die mit Ferngläsern das Meer absuchten. |
|
Weiter ging es eine Etage tiefer in den Außenbereich, auf
das sogenannte Observation Deck. Genial, ein Außengang genau unter der Brücke
entlang bis in die Ausleger hinein. Perfekter Blick nach vorne und nach hinten, seitlich am Schiff vorbei. Natürlich voll
im Wind, aber bei dem Wetter ein tolles Erlebnis. |
|
Dort fanden wir dann auch
noch den Atlantic Room, mit mehr als 10 Kartenspielertischen, einem Wasserspender
und gut besucht von Rentnern und Rentnerinnen, die bestimmt nicht das erste Mal an
Bord waren. |
|
Hier wurde mit einer absoluten Gelassenheit Bridge, Kanaster und
was weiß ich noch gespielt. Von uns nahm man kaum Notiz beim besichtigen der "Zockerhöhle". Als wir da wieder
raus waren fragte ich Dieter, ob die wohl merken, wenn sie in New York ankommen? Sehen müssten
sie es ja durch die großen Bugfenster, die auch hier eine geniale Aussicht
garantierten. |
Weiter ging unsere Erkundungstour über den Bugbereich auf
Deck 8, wo wir einen Beauty Salon fanden , in dem fleißig Damen frisiert wurden und daneben gab
es da noch die größte Bibliothek auf den Weltmeeren, mit mehr als 8000
Exponaten in diversen Sprachen. Der Bibliothek war noch ein kleiner
Verkaufsshop, für Bücher vom Schiff und jede Menge Nippes, angeschlossen, über
den man, praktischerweise, auch die Bücher aus der Bibliothek ausleihen konnte. |
|
|
Wieder auf Deck 7 angekommen, befand sich hier im vorderen
Bereich das Fitnessstudio, sehr modern ausgestattet und gut besucht. Außen davor ein beeindruckender Bereich
mit den Ersatzblättern der Schiffsschrauben, wirkungsvoll ins Bild gesetzt für
die Paxe, letztendlich aber ein offenes
Ersatzteillager. Fand ich toll gemacht und man bekommt mal einen echten
Eindruck von der Größe dieser Schiffsschrauben. |
|
|
2,50 m Stockmass und ich möcht nicht wissen, wieviel Gewicht diese Ersatzteile mitbringen. |
Es folgte ein weiterer Rundgang mit der ein oder anderen Liegestuhl
Pause auf dem Außendeck 7 und anschließender Besichtigung der jetzt noch leeren
Dinner Restaurants.
Im Buffetbereich wurde gerade eine Station umgebaut zu
einem Sushi Restaurant. Kellner in entsprechender Bekleidung, Stellwände, die
entsprechende Tischausstattung und Deko sollten für das japanische Flair am
Abend sorgen. Fand ich eine gute Idee für die Fans des rohen Fisch im
Tarnanzug. |
Die Sonne neigte sich schon tief gegen den Horizont. Es wurde Zeit
sich frisch zu machen für eine "Formal Night", der einzigen und auch gleichzeitig
letzten eleganten Nacht dieser Kurzcruise. |
Wie zur Bestätigung lagen die Kofferanhänger für die morgige
Abreise in der Kabine. Weitere Infos zur Abrechnung der Bordkarte fanden wir
ebenso, wie Hinweise, wo und wann wir uns morgen zur Ausschiffung einfinden
sollten. So was signalisiert auf einer Kreuzfahrt immer unmissverständlich, das
man von Bord muss, man aber eigentlich noch bleiben möchte. So war es auch
dieses mal. Egal, wir hatten noch einen,
hoffentlich schönen, Abend vor uns. |
Auch heute Abend war das Dinner wieder ausgezeichnet, ebenso
Service und Bedienung. Es gab nichts, worüber man hätte meckern können. Wir
sammelten als Gruppe noch für den Weinsommelier und bekamen von den zwei
Repräsentantinnen noch die Info, dass Cunard auch unsere Trinkgelder von immerhin
23 Dollar pro Person, für die zwei Tage übernommen hätte und uns allen noch
einen schönen Abend und einen angenehmen weiteren Reiseverlauf wünscht. Fand
ich doch eine sehr nette Geste für die Reisebüros und deren Mitarbeiter. |
Nach dem Dinner trafen wir uns zum gemeinsamen Abschluss in
der Grand Lobby und machten ein Gruppenbild auf der großen geschwungenen Treppe
und verabredeten uns für einen lockeren
Treff im Commodore Club, der aber mangels vorhandener Plätze in den Golden Lion
Pub verlegt wurde, da der Commodore Club prall gefüllt mit Gästen war. |
|
Im
Golden Lion Pub saßen wir sicherlich noch zwei Stunden zusammen, bei netten
Gesprächen, bevor wir in die Kabine gingen. Dort packten wir noch schnell
unsere Koffer zusammen, stellten sie aber nicht, wie von Cunard gewünscht, vor die Tür.
Unsere Cunard Repräsentantinnen hatten uns geraten, die Koffer selbst zu
transportieren, weil wir morgen als eine der ersten Gruppen vom Bus abgeholt würden und das
dann das Koffersuchen vor dem Schiff eher hinderlich wäre, um frühzeitig wegzukommen.
Bevor es zu Bett ging, stellten wir noch die Uhren um. Ein Stunde Schlaf hatten
wir dazu gewonnen durch die Überfahrt nach England. |
|
Fachsimpeln zu später Stunde, sehr aufschlußreich. |
|
Ein weiteres Bild des Tages. Die QM2 als Modell hinter Glas im Commodore Club, am Abend auch beleuchtet, sehr imposant.
|
|
|
|