Tag 2 der KF: Palma de
Mallorca
- schön relaxen - auf einem herrlichem Schiff |
Fast
hätten wir das erste
Frühstück an Bord verpasst. Erst gegen 9.30
Uhr wurden
wir wach.
Aber kein Problem, wir haben ja Urlaub. Die Navigator ots lag im Hafen
von
Palma, alles überragend. Wir hatten nicht
einmal gemerkt, das wir irgendwann so gegen 8 Uhr hier
angelegt hatten.
Für heute hatten wir nichts Großartiges geplant,
außer das wir nicht von
Bord wollten, da uns Palma von diversen Urlauben und unserer
ersten Kreuzfahrt überhaupt, bestens bekannt ist.
Empfehlen
kann man für den kurzen Aufenthalt eine Linienbusfahrt in die
Stadt bis zur Altstadt und einen Rundgang um die Kathedrale. Vielleicht
verbunden mit einer Kutschfahrt, wenn man so was mag.
Übrigens,
mit
den Kutschern kann man super über die Fahrpreise verhandeln.
Wir ließen uns das Frühstück im Windjammer
schmecken,
die Auswahl an den Stationen war üppig und gut, besonderen
Geschmack hatten wir an dem dunklen Brot gefunden. Nicht unbedingt
üblich auf amerikanischen Kreuzfahrern.
Etwas witzig fanden wir die Nummernvergabe bei der
Bestellung frisch zubereiteter Omeletts und
Spiegeleier, in diversen
Varianten. Aber wenn man das Omelett zu Beginn seines Rundgangs an den
Stationen bestellte, konnte man es auf dem Rückweg, meist ohne
zu
warten, mit zum Tisch nehmen. Also immer super frisch zubereitet und
für uns eine Köstlichkeit.
Sehr voll war es im Windjammer nicht, das lag wahrscheinlich
an der späten Zeit und daran, das bestimmt schon einige
Passagiere früh von Bord gegangen waren, um Palma zu
erkunden.
Nach dem Frühstück ging es erstmal raus aufs Pooldeck
(11), Gudrun hat ja immer noch dieses Laster.
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Auf dem Pooldeck war nicht viel los. Wir
beschlossen, uns in Badesachen an einen Pool zu begeben und
ein gutes
Buch zu lesen. Zurück in der Kabine, waren wir angenehm
überrascht, das unsere Kabine schon wieder in einem tadellos
aufgeräumten und gereinigtem Zustand war. Schnell hatten wir
unser Sachen zusammengepackt, inkl. Sonnenbrille & Sonnenmilch
und
wir belegten zwei Liegestühle am Pool im Bereich des
Solariums auf Deck 11. |
Dieser
Whirlpool sollte an diesem Tag und weiteren Seetagen ein Ort der Ruhe
und Entspannung für uns werden.
Dazu der Blick auf den Hafen und Palma bzw. die Kathedrale, herrlich,
auch für stille Beobachter.
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Es
wurde ein völlig
entspannter Tag. Um 14 Uhr legten wir ab. An Land und der Mole nahm
kaum
jemand Notiz davon. Wahrscheinlich sind die
Ortsansässigen den Anblick der Kreuzfahrer schon gewohnt. Auch
auf
dem Schiff wurde die Abfahrt eher gelassen hingenommen. Wir
vergnügten uns weiter am Whirlpool und der Bar. Den Pool haben
wir
ebenfalls getestet. Wer kaltes Wasser mag, für den ist das
völlig OK, doch der Whirlpool mit gefühlten "50" Grad
war
schon super angenehm. Für meine angeschlagenen Knochen ein
richtige Wohltat. Gudrun und ich, wir waren echt begeistert.
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So
gegen 17 Uhr schlenderten wir dann zum ersten Mal gemütlich
über die Royal Promenade auf Deck 5 (Bilder dazu gibt es
später auf der SChiffsbilderseite der Navigator ots). Dort
nahmen wir einen Kaffee
und belegte
Croissants, in der schicken und immer gut besuchten Cafeteria, zu uns.
Bis zum heutigen Gala Dinner, um 20.45 Uhr, war es ja
noch ein wenig hin.
Es wurde wieder ein sehr angenehmer Abend mit unseren Tischnachbarn.
Wir tauschten erste Erfahrungswerte der aktuellen Kreuzfahrt
miteinander aus und erzählten uns gegenseitig
Erlebnisse
vergangener Kreuzfahrten. Das Essen war wiederum vorzüglich,
unsere
drei sehr aufmerksamen Kellner taten ihr Bestes, alles sehr
empfehlenswert.
Nach dem Essen wurde es, für uns, kein langer Abend mehr.
Irgendwie
waren wir vom vielen faulenzen und den Whirlpooldurchquerungen total KO.
Gespannt waren
wir auf Sardinien. Es sollte ein aufregender, aber für uns
alle ein zum Glück glimpflich verlaufender, Kurzbesuch in
Cagliari werden. |
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