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Asiengemälde

十 字军战士对新加坡使二充满有关她的香港的第亚洲航行热情

22 Tage Asienurlaub, mit 14 Nächte Kreuzfahrt auf der Celebrity Millennium im südchinesischen Meer.
Von Hongkong bis nach Singapur
13.02.2013 - 06.03.2013
Unser erster Kontakt mit Asien, eine ganz wunderbare Erfahrung!
KF Tag 4: Ha Long Bay, Tag 1 - Ein Besuch in Hái Phóng
Asiengemälde
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LandingcardFrüh am Morgen, um 6 Uhr, ging der Handywecker und als ich aufwachte hatte ich das Gefühl, als wäre ich gerade erst ins Bett gegangen. So aber waren wir um 6.45 Uhr beim Frühstück und um 7.45 Uhr im Theater, mit unseren Ausflugstickets und einer von RCI an Bord ausgestellten Landing Card für die Tage in Vietnam, in der Hand.
Die Landing Card hatte uns Celebrity ausgestellt, für 35 US Dollar pro Person und dieses Sammelvisa war an allen drei Reisezielen in Vietnam, für die insgesamt 5 Tage, aber nur bei von Celebrity organisierten Ausflügen, gültig.
Hätten wir ohne vorgebuchte Ausflüge von Bord gewollt, wäre die Ausstellung durch Celebrity deutlich teurer geworden und hätte dann 70 US Dollar pro Person gekostet.
Man achte insbesondere auf die Passnummer. 1234567890, aber wenigstens das Geburtsdatum hatten sie richtig übernommen. Aus meiner Sicht reine Geldmacherei des vietnamesischen Zolls, aber wenn man denn an Land wollte, mußte man dieses Stück Papier halt haben.
Leider verzögerte sich unser Ausflugsstart um fast 1,5 Stunden, da es Probleme beim Tendern gab. Über die Mitte des Schiffs und vorne wurde getendert und vorne gab es anscheinend irgendwelche technischen Probleme. Also konnten nicht alle Passagiere, die einen Ausflug gebucht hatten, dem Zeitplan entsprechend, rechtzeitig ausgeschifft werden. Ärgerlich, aber leider nicht zu ändern, manchmal steckt der Technikteufel halt im Detail. Da wir hier aber über Nacht ankerten, brauchten wir uns keine Sorgen machen, dass unser Ausflug eingekürzt würde. So wurde es uns gesagt und es war auch so.
Um 9.30 Uhr ging es dann endlich los, mit einer 1,5 stündigen Fahrt bis nach Hài Phóng, auf der wir noch in einer kleinen Gemeinde (den Namen habe ich mir nicht gemerkt), kurz vor Hài Phóng, stoppten.
Hai Phong Hai Phong
Hai Phong Hai Phong
Wir gingen die Marktstraße entlang, ein querbeet Angebot der einheimischen Dorfbewohner empfing uns, meist offensichtlich arme Leute, die selbstgezogenes Gemüse, Fleisch, Fisch und Obst verkauften. Dazu Gerüche, die wir alle nicht kannten. Zu Fuß ging es weiter durch das Dorf, an großen Reisfeldern vorbei. Direkt an den schlecht gepflasterten Dorfstraßen, eigentlich aber überall wo Platz war, wurde Gemüse und Kräuter angebaut und dazwischen immer wieder die sehr einfachen Behausungen der Dorfbewohner.
Hai Phong Hai Phong
Hai Phong Hai Phong
Mit dem Bus ging es nur kurz weiter, dann besichtigten wir das Wohnhaus einer vietnamesischen Familie, mit vielen Kindern und konnten uns ansehen, wie sie Tofu aus Bohnen produzierten, Schweine großzogen, wie sie lebten und was die Anwohner rund um ihr garagenähnliches Haus so alles anbauten. Im Verlauf der Besichtigung erfuhren wir, dass es sich bei den Bewohnern um Verwandte unseres Tourguide handelte und er seinen Leuten damit wohl einen Gefallen tat, denn ein paar Dollar ließen die Amis da, für diverse Kleinigkeiten, die die Familie anbot.
Hai Phong Hai Phong
Hai Phong Hai Phong
Weiter ging die Fahrt in ein **** Sterne Hotel mitten in Haiphong "Harbour View Hotel" wo wir ein sehr gutes, teilweise asiatisches Mittagessen und kalte Getränke aus Dosen bekamen. Wir trauten uns,die vietnamesischen Speisen zu probieren und es schmeckte uns vorzüglich. Danach fuhren wir weiter zu unserem ersten vietnamesischen Tempel, der Guide nannte es immer Communityhaus. Das Ganze war kombiniert mit einer kleinen 20 minütigen Stadtrundfahrt durch viel, viel Verkehr. 
Hai Phong Hai Phong
Am Ende der kleinen Stadtrundfahrt waren wir an der  Du Hang Pagoda angekommen und hier hatten wir dann ein ganz besonderes Aha-Erlebnis. Im Innenhof der Pagode meditierten eine größere Anzahl von Menschen in überwiegend braunen Gewändern, es wurde von irgend jemandem (für uns nicht sichtbar) etwas vorgesprochen und die meist betenden Menschen antworteten mit für uns völlig fremdartigem Singsang. Dabei blätterten sie teilweise in Büchern und verbeugten sich, sitzend oder kniend, fast ständig. Räucherstäbchen Geruch zog durch den Innenhof, wo wir von dem Tourguide hingeführt worden waren und mir war es echt peinlich, hier zwischen den meditierenden Menschen zu stehen und zu fotografieren.
Unser Guide erkannte das, kam zu uns und forderte uns auf, ruhig zu fotografieren, die meditierenden Vitnamesen hier würden das dulden, alles kein Problem. Es war ein faszinierendes Szenario, irre, unglaublich berührend aber auch irgendwie unheimlich und fremdartig für uns.
Hai Phong Hai Phong
Hai Phong Hai Phong
In den eigentlichen Tempel kamen wir nicht hinein, da dort weitere, unzählige Menschen waren und ebenfalls meditierten. Aber auch der Innenhof und die weiteren Teile der Anlage gaben so viel Schönes zu sehen her, das es für uns gar nicht ins Gewicht fiel, diesen Buddha, hier im Tempelinneren, nicht gesehen zu haben. Wir würden auf dieser Kreuzfahrtreise noch so viele Tempel besichtigen. Danach besichtigten wir noch kurz einen Blumenmarkt in Hái Phóng, direkt gegenüber der Oper. Auf dem Vorplatz der Oper spielten vietnamesische Kinder leidenschaftlich Fußball, mit einer Plastikpille. Laut unserem Tourguide ist Fußball, in Vietnam, angeblich die beliebteste Sportart. Und überall Roller, wohin man auch schaute.
Hai Phong Hai Phong
Hai Phong Hai Phong
Danach ging es in einer 2 stündigen Fahrt (inkl. einem kurzen Zwischenstopp) zurück nach Halong Bay City, das schon für Touristen ausgebaut war. Es gab hier ein Spielkasino nur für Ausländer, die Vietnamesen durften, nach dem Gesetz in Vietnam, nicht zocken, machen das nach Auskunft des Guides aber umso doller, illegal auf Schiffen und im nahen Ausland.
Einige größere Hotels und Marktstände, auf die Touristen ausgelegt, säumten die Straßen rund um die Anlegestelle der Tenderboote. Uns interessierte das nicht weiter und wir tenderten direkt zurück zum Schiff, wo wir später noch unser Dinner Essen zu uns nahmen und dann, müde und den Kopf voller neuer Eindrücke, in der Kabine verschwanden. Für Morgen stand ein etwa 4 stündiger Bootsausflug in die Halong Bucht an, bevor wir um 13 Uhr wieder ablegen würden.
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***** Mein Foto des Tages *****
Buddhas in der Phuc Lam Pagoda
Weiße Marmor Buddhas in der Du Hang Pagoda
Ein Reisebericht von Manni - Dem Inhaber des Online Kreuzfahrt Reisebüro MAMMUT REISEN -  Kreuzfahrten und Meer
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