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十
字军战士对新加坡使二充满有关她的香港的第一亚洲航行热情
22 Tage Asienurlaub, mit
14
Nächte Kreuzfahrt auf der Celebrity Millennium
im südchinesischen
Meer.
Von
Hongkong bis nach Singapur
13.02.2013 - 06.03.2013
Unser erster Kontakt mit
Asien, eine ganz wunderbare Erfahrung!
Tag 6 & KF Tag 2: Blumen- & Vogelmarkt, Sky 100 u. Ausfahrt |
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Die
erste
Nacht an Bord haben wir bestens geschlafen, auf sehr gute Matrazen in
unserer absolut ruhigen Innenkabine und wir sind erst kurz nach 9 Uhr
zum
Frühstück hoch ins Oceanview Restaurant, auf Deck 10
gegangen. Hier
tummelten
sich, im vorderen Bereich des Buffet Restaurants reichlich
Gäste, doch
je weiter man im Restaurant nach hinten ging, umso ruhiger wurde es. |
Das
war
sicher auch dem Umstand geschuldet, das es im hinteren Bereich
nur kleinere
Ausgabestationen für asiatisches Essen, die diversen Varianten
von
Egg
Benedict und für Waffeln mit diversen
Süßspeisen gab. Es gab hier genügend freie Tische, nur
Personal, um z.B. einen Kaffee oder Teewasser zu ordern, war nicht in
Sicht.
Den kurzen Weg
von hinten bis zum großen Buffet, konnten wir
täglich verschmerzen. Die Auswahl war
gut, ähnelte sehr den Angeboten auf RCI Schiffen.
Leider hatte
man im
gesamten Buffet Bereich auf jegliche Dekoration verzichtet, manche
Köstlichkeit (z.B. der Lachs) war als großer Klumpen
aufgeschichtet und
das alles ließ die Frühstücksspeisen, in
meinen Augen, eher fad
erscheinen. Das kannten wir von anderen Schiffen schon deutlich besser,
denn das Auge ißt ja auch mit und schön angerichtete Speisen
tragen zu einem gutem Frühstück nicht unwesentlich bei. |
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Nach dem
Frühstück gingen wir von Bord und fuhren wir mit der U-Bahn ein paar
Stationen,
heraus aus Kowloon, zum "Flowermarket und dem Yuen Po Street Bird Garden".
Unzählige Sorten diverser Singvögel, aber auch
Wellensittiche, Papageien und
anderes exotisch aussehendes Federvieh wurde dort zum Verkauf
angeboten. Schön
geformte Vogelkäfige hingen an Wänden und
Verkaufsständen mit Vögeln drin, aber
auch in kleinsten Käfigen wurden die Vögel zum
Verkauf angeboten. Viele Asiaten
kaufen sich die kleinen Vögel und lassen sie dann frei, da es
Glück bringen
soll.
Interessant auch die Stände mit diversen Sorten Lebendfutter.
Lebendige Heuschrecken, in variablen
Größen, lagen in Tüten, mit etwas
Grünzeug zusammen, auf Verkaufstischen und
wurden reichlich gekauft. Ob die immer alle für Vogel oder
Reptilien waren? Auf
Spieße, zum frittieren und verspeisen, hätten die auch gepasst. |
Der Flowermarket hielt eine
wunderbare Blütenpracht, eigentlich aller uns bekannten
Blumen, zur Auswahl
bereit. In riesigen Mengen türmten sich die Pflanzen auf dem
langen Bürgersteig
bis auf die Straße, die dadurch nur noch einspurig war. Auf
den Wegen, zu Fuß
durch diesen Stadtteil, suchten wir nebenbei, verzweifelt, nach einem Postkasten
für
unsere Post nach Deutschland. Das einzige was wir fanden, waren
Hundehaufen Sammelkästen
die an den Wänden hingen, immerhin. |
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Mit einmal U-Bahn umsteigen
fuhren wir anschließende weiter zur U-Bahn Station Kowloon, um dort einen
über 450 m hohen
Hochhausturm zu besichtigen. Den sogenannten "ICC Sky 100 Tower",
der erst vor
kurzem
fertig geworden war (ein Jahr alt). Im Sockel des Tower befand sich ein
riesiges ICC, ein
reines Edelmarken Verkaufscenter, aber kaum jemand war in den
Geschäften. So
protzig große Geschäfte habe ich noch nirgends
gesehen. Hier kaufte anscheinend nur
die Elite Chinas ein, oder reiche Touristen. Alles stand im krassen
Gegensatz zu vielen Dingen, die wir in den letzten Tagen gesehen
hatten, doch auch diese Clientel muss ja bedient werden. |
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Wir lösten ein
Ticket für die Aufzugfahrt bis in 393 m Höhe, das 120
HKG Dollar pro Person kostete. Damit
hatten wir, bis auf ein paar Münzen, alle getauschten HKG
Dollar “verprasst”. In
genau 60 Sekunden ging es hoch auf die Aussichtsetage (100) mit tollem, 360
Grad
rundum Blick und wir bekamen, für kleines Geld, noch ein
schönes Erinnerungsfoto
vom Besuch des SKY 100. Leider war das Wetter nicht ganz so klar, wie
tags
zuvor, aber eigentlich immer noch herrlich. Hier oben über den
Hochhausdächern
von Hongkong, wurden wir auch unsere Postkarten los, mit Sonderstempel
vom SKY
100 Tower. |
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Irgendwann hatten wir in dem
riesigen Shopping Areal, unterhalb des Towers, die
U-Bahn Station wieder gefunden. Hier gab es übrigens
auch einen City Check-In für alle Airlines des, über
40 km
entfernten, Flughafen Hongkong. Wir fuhren also zum
letzten Mal mit der U-Bahn zurück zum Schiff. Unsere Octopus
Karte
zeigte immer noch 34
HKG Dollar an, wir hätten also bestimmt noch zwei weitere Tage
damit in
Hongkong herumfahren können. Wir haben die Karten aber nicht
zurückgetauscht,
da sie eine schöne Erinnerung an unsere Tage in Hongkong
darstellten. |
Um
16.30
Uhr mussten alle Gäste an Bord zurück sein und
ständig
kamen Durchsagen, das
noch über 100, später 70 Gäste
immer noch ihre
Pässe nicht abgegeben hätten, was zu einer
Verzögerung der Abfahrt führen könnte. Mir
ist das
manchmal unbegreiflich, das eincheckende Passagiere nicht wissen oder
nicht mitbekommen, was noch Pflicht ist zu tun, bevor
die Asien Cruise losgehen konnte. |
Unsere
Sicherheitsübung erlebten wir um 17.15 Uhr im völlig
überfüllten Michael’s Club. Es war die
dämlichste Seenot- rettungsübung, die ich je
erlebt habe. An der Wand im Club lief auf einem riesigen
Flachbildschirm,
parallel zur Übung, der Basketball Slam Dunk Wettbewerb der
North US Devision gegen die
Southern US Devision, was die Amis bei Laune hielt.
Als die englischen
Ansagen
und die Vorführungen, von zwei sichtlich genervten Crewmitgliedern, durch waren,
kam direkt wieder ein unglaubliches Geschwätz auf, was die
nachfolgende deutsche Durchsage,
zur Seenotrettungsübung, völlig unverständlich machte. Erst
als irgend jemand den Fernseher abschaltete und einige deutliche Psssssssst
Aufforderungen aus der Masse kamen, führten das letztendlich dazu, das die Amis auch
wieder sprachlos wurden. Manchmal ist das ja echt ein ignorantes und
hochnäsiges Volk.
Unverbindlich freundlich und oberflächlich sind sie ja eh meist, aber das
kann ich
ertragen. |
Unsere Ausfahrt sollte, geplant, um 20
Uhr beginnen. Sie startete aber erst nach
der Lasershow über der Skyline von Hongkong Island, um 20.20
Uhr. Ein letztes Mal
genossen wir die grandiose Aussicht. Leider war es etwas diesig, so
dass es für
gute Fotos nicht so recht taugte, aber in den Tagen zuvor hatten wir ja
reichlich Gelegenheit dazu bekommen. |
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Um
20.45 Uhr verschwanden die letzten Hochhäuser
im Dunst von Hongkong und wir gingen zum zweiten Dinner Essen, wo
sich an unserem Tisch nun ein Ehepaar aus Oldenburg/Oldenburger Land, eingefunden
hatte. Es waren ganz nette Leute, mit denen wir auch direkt ins
Gespräch kamen. Auch sie
hatten schon Kreuzfahrten mit Celebrity, MSC und AIDA hinter sich.
Unsere
Tischnachbarn vom Vortag kamen nicht, sie hatten also anscheinend einen
Platz
in der ersten Sitzung (18 Uhr) zum Dinner Essen gefunden. Bedauert
haben wir
das nicht, denn Alleinunterhalter zu Tisch mag ich nicht so gerne. :-)
Nach
dem
guten Essen zogen wir uns auf die Kabine zurück, wir waren
doch
ziemlich KO. Gleichzeitig mussten wir die Uhren eine Stunde
zurückdrehen und erst vor
Singapur würden wir die Stunde wieder bekommen. Dadurch hatten
wir,
die ganze
Cruise über, nur 6 Stunden Zeitverschiebung, im Vergleich, zu
unserer Zeit zu Hause. Unser Asien Kreuzfahrt hatte begonnen. |
***** Mein
Foto
des Tages ***** |
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Ein
aus den Erklärungstafeln im SKY 100 zusammengesetztes Panorama
Foto - Es war schon ein irrer Ausblick von oben auf diese Skyline.
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Ein Reisebericht von Manni -
Dem Inhaber des Online Kreuzfahrt Reisebüro MAMMUT REISEN
- Kreuzfahrten und Meer |
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