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Asiengemälde

十 字军战士对新加坡使二充满有关她的香港的第亚洲航行热情

22 Tage Asienurlaub, mit 14 Nächte Kreuzfahrt auf der Celebrity Millennium im südchinesischen Meer.
Von Hongkong bis nach Singapur
13.02.2013 - 06.03.2013
Unser erster Kontakt mit Asien, eine ganz wunderbare Erfahrung!
Tag 1 & 2: Fluganreise von DUS nach Asien, das Abenteuer beginnt.
Asiengemälde
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An diesem Mittwoch musste ich noch bis 14 Uhr in der Firma arbeiten. Die Koffer hatten wir am Vortag gepackt und gegen 17 Uhr brachte uns unser Sohn Christian zum Bahnhof in Oberbarmen, wo wir unsere Mitreisende, Sabine, trafen. Um 17.18 Uhr fuhren wir mit der S7 nach Düsseldorf zum Airport, wo wir am Emirates Schalter direkt einchecken konnten. Den Vorteil des vorabendlichen Online Check-In, den ich noch spät abends, für uns drei, gemacht hatte, weil eine entsprechende SMS von Emirates mich dazu aufforderte, leuchtete mir nicht wirklich ein, denn das Eincheck-Prozedere war das gleiche, wie wir es von anderen Flugreisen kannten, ohne Web Online Check-In.
Die Zeit bis zum Boarding verzögerte sich leider aus unerfindlichen Gründen und erst gegen 21.20 Uhr, (geplant war 20.45 Uhr), hoben wir mit der Boeing 777 Richtung Dubai ab. An Bord teilte uns dann der Kapitän mit, das wir, wie geplant, um 06.10 Uhr in Dubai ankommen würden, da ein Jetstream die Flugzeit auf 5 h 45 Min. verkürzen würde. Das waren doch schon mal gute Nachrichten zum Reisestart.
Die Zeit bis Dubai verging “wie im Flug”. Dafür sorgten modernes Entertainment, guter Service und ab und an ein kurzes wegnicken. Nach einem ruhigen Flug, mit übrigens auch genügend Platz für Sitzriesen wie mich, landeten wir bei aufgehender Sonne in Dubai. Im Airline eigenen Terminal 3 war, trotz der frühen Uhrzeit, die Hölle los. Ein Shoppingparadies, das kaum Wünsche offen ließ, empfing uns nach problemlosen Passkontrollen, mit nur wenig Wartezeit. Wir durchwanderten den riesigen Terminal einmal komplett, bevor wir uns einen Kaffee und Croissants zum Frühstück an irgendeiner Cafeteria bestellten. Bezahlen konnten wir hier noch mit Euro. Koffer hatten wir ja zum Glück keine “am Bein”, die wurden durchgecheckt. Nach dem Frühstück machten wir uns auf zum Gate 45, wo "unsere" Boeing A 380 zum Boarding bereit stehen sollte.
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 In Dubai am Airport Wir wechselten über einen gläsernen Aufzug mehrere Etagen nach unten und fuhren mit einer U-Bahn weiter zum Gate 45.
Eine Stunde mussten wir uns noch die Zeit vertreiben, bis das Boarding begann und wir konnten in dieser Zeit mehrere Boeing A 380 vorbeirollen sehen.

Man, das waren schon gigantische Flieger. Interessant war außerdem das Beladen eines Riesenfliegers, das wir live, während der Wartezeit, beim Blick durch das  Glaskuppelgebäude verfolgen konnten. Über jeweils zwei Türen, vorne wie hinten, wurde Verpflegung, Getränke und was sonst so noch, an Bord gebracht.

Parallel dazu wurden große silbrige Container mit Gepäck und Koffern entladen und andere Container, wahrscheinlich mit unserem Gepäck, wieder eingeladen.
Das alles funktionierte wie am Schnürchen, ohne irgendwelche Hektik. Unser Boarding verlief ebenfalls ohne Gedränge und Hektik, da die Passagiere nach Zonen eingeteilt worden waren und nach dem jeweiligen Aufruf das Flugzeug betraten.

So war es sogar in der “Holzklasse” angenehm einzuchecken. Mit 15 Min. Verspätung hoben wir Richtung Hongkong ab. Es war für mich ein normaler Start, sehr leise, sehr ruhig und wir hoben schon früh von der Startbahn ab. Die vier riesigen Triebwerke taten zuverlässig ihre Arbeit.

Etwas mehr als 6 Stunden Flug lagen noch vor uns und auch die gingen schnell vorüber, Entertainment und Service waren identisch wie in der Boeing 777. Der Innenraum war noch etwas geräumiger und alles sehr, sehr angenehm.
In Dubai am Airport
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Um 21.20 Uhr setzten wir in Hongkong auf, knapp 11000 km von der Heimat entfernt, unglaublich aber wahr. Die Anreise hatte eine Zeitverschiebung von 7 Stunden zur Folge, wir waren also unserer Zeit in Deutschland um Einiges voraus. Das sollte man auch im Kopf haben, wenn man mal mit zu Hause telefonieren wollte. Während des Fluges hatten wir eine kleine Landingcard ausfüllen müssen (nur mit persönlichen Daten und der Hotel Adresse), die nun bei der Emigration kontrolliert wurde. Schnell waren wir danach auf dem Weg zu unseren Koffern. Die Erleichterung war groß, als wir unsere Koffer auf dem Kofferband sahen und schon konnte das erste Highlight, vier Tage Sightseeing in Hongkong, beginnen.
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In Dubai am Airport Es begann mit der Taxifahrt in einem roten Taxi nach Kowloon (Kaulon gesprochen). Grüne oder blaue Taxen führten in andere Regionen der riesigen Metropole Chinas.

Der Fahrer war nicht sehr gesprächig, sagt immer nur “ja ja ja” wenn ich ihn etwas auf Englisch fragte, aber er brachte uns in knapp 40 Min. sicher bis vor den Eingang unseres Hotel
The Salisbury YMCA”, das uns nun für drei Nächte beherbergen sollte. Ein 4 Sterne Hotel, das auf den ersten Blick einen sehr gepflegten Eindruck machte, der sich über die drei folgenden Tage bestätigte.

Die Taxifahrt hatte 195 HKG Dollar gekostet + 45 HKG Dollar für eine Tunneldurchfahrt, die es nur gegen Bares gab. 
Er bekam von uns 300 HKD (umgerechnet knapp 30 Euro, der Umrechnungskurs ist etwa 1:10), auch wenn es in China angeblich unüblich ist, Trinkgeld zu geben. Er hat sich riesig gefreut und mehrfach verbeugend bedankt, eigentlich hätten wir das ja machen müssen.

Schnell hatten wir im Hotel eingecheckt, die Koffer wurden uns auf die Zimmer in der 11 Etage gebracht. Nach einer kleinen “Frischmachaktion” trafen wir uns um kurz vor Mitternacht am Hotelausgang, um noch eine kleine Runde zu drehen. Viel war nicht los an diesem Donnerstagabend.

Nach einem kurzen Spaziergang waren wir, etwas links vom Star Ferry Anleger, am Wasser angekommen, den Clocktower im Rücken, auf einer schönen Promenade, mit Blick auf die sensationelle Hochhauskulisse von Hongkong Island.
In Dubai am Airport
Wow, was für ein Anblick. Um uns herum viele junge Verliebte, stilbrechend, mit Batterie betriebenen blickenden roten Rosen in den Händen. Es war Valentinstag, den man wohl auch hier, in Hongkong, feierte. Nachdem wir uns an den Lichtern der Skyline satt gesehen hatten (zum Fotografieren hatte ich keinen Nerv mehr, da würde ich in den nächsten Tag noch genügend Zeit für finden), statteten wir noch schnell McDonald‘s einen kurzen Besuch ab (wo man übrigens zu sensationell niedrigen Preisen essen kann, wenn man denn mag). Es ging danach zurück ins Hotel, wo wir kurz nach 1 Uhr müde in unsere sehr guten Betten fielen, nicht ohne aus unserem Hotelfenster, in der elften Etage des Hotels, noch einmal einen Blick auf die Skyline erhascht zu haben. Zum Fotografieren, von hier, taugte das allerdings auch nicht, da die Sicht schon ein wenig eingeschränkt war und die Scheiben von außen sehr schmutzig waren, öffnen ließen sich diese Fenster sowieso nicht.
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***** Mein Foto des Tages *****
Im A380
Zum ersten Mal in einer Boeing vom Typ A 380 von Emirates unterwegs, nicht schlecht.
Ein Reisebericht von Manni - Dem Inhaber des Online Kreuzfahrt Reisebüro MAMMUT REISEN -  Kreuzfahrten und Meer
Mammut Reisen Banner
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