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Panamakanal - Kreuzfahrt mit der Celebrity Infinity
16 Tage /
15 Nächte vom Atlantik bis in den Pazifik
30.03.2014
- 14.04.2014
Anschließender USA Trip bis zum
20.04.2014
KF Tag 4: Wunderschönes Cartagena
(Kolumbien) |
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Der
Blick vom Freideck aus zeigte uns, dass wir in einem schmucklosen Industriehafen lagen,
das Wetter klasse würde, aber
bestimmt sehr warm. |
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Um 7 Uhr trafen wir uns zum
Frühstück und um 8.30 Uhr
gingen wir von Bord bei bereits 32 Grad, beladen mit 2-3 l Wasser pro
Person, wo wir von unserem
privaten Guide Mercedes (einer älteren Frau aus Belgien, www.cartagenatour.com) schon
erwartet wurden. Wir
stiegen in einen Kleinbus und der sehr versierte Fahrer brachte uns
zügig durch das
Autochaos, das hier am frühen Vormittag herrschte, zum Kloster
„La Popa
Cartagena“.
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Mercedes
sprach ein sehr gut
verständliches Englisch, so dass wir
auf der kurzen Fahrt dahin fast alles Wissenswerte über
Cartagena mitbekamen. Am Kloster angekommen mussten wir nur noch ein
paar Stufen erklimmen und hatten dann einen großartigen
Überblick über Cartagena, nach
allen Seiten.
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Panoramablick über Cartagena (Kolumbien), finde die Celerity Infinity? |
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Cartagena landeinwärts |
Im
Innenhof des Klosters war es wunderschön und
kühl, draußen
herrschte eine kaum erträgliche Hitze und es gab noch nicht
mal
eine kleine Brise. Gut, das wir reichlich Wasser mit auf den Ausflug
genommen hatten, sonst wäre hier schon Schluss mit lustig
gewesen. In den Innenräumen stand ein großer Altar mit der Madonna und weiteren Schmuckstücken. |
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Wunderschöne Altardetails |
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Auf dem
Weg nach unten kamen wir an 13 imposanten Steinkreuzen vorbei, die am
Straßenrand einen Prozessionsweg kennzeichneten, den die
Einwohner Cartagenas immer
einmal pro Jahr, zu Ostern, mit der im Kloster ausgestellten Madonna
herunterlaufen.
Nach
einer kurzen Fahrt ließ uns unser Fahrer am Fort Cartagena
„ Fortress of San Felipe de
Barajas “ raus, wo wir aber nur
zu einem kurzen Photoshop anhielten, da uns die Einheimischen zu nahe
auf die
Pelle rückten und uns ihre meist kitschig bunte, mit der Hand gefertigte
Ware verkaufen
wollten. Einfach zu nervig, bei der Hitze. |
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Etwas später stoppten wir dann im von Festungsmauern
umgebenen
Innenstadtbereich „Colonial Walled City“ und
Mercedes führte uns über große
Plätze, durch wunderschön restaurierte Gassen der
Altstadt mit großen
Holzbalkonen, aufwendig restaurierte Innenhöfe und durch
kleinere Hotelanlagen,
die sich in den alten Häusern tolle Räumlichkeiten
mit imposanten tropischen
Gärten geschaffen hatten. Laut unserem Guide Mercedes oft die
einzige
Möglichkeit, die alten Häuser zu erhalten und vor dem
Zerfall bzw. dem Abriss
zu bewahren. Mir gefiel der Bereich um die Plaza of San Pedro Claver,
mit den
Figuren aus Eisen, tollen Fassaden und einer großen Kirche
besonders gut. |
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Zwischendurch
machten wir den obligatorischen Stopp im auch hier ansässigen
Hard Rock Cafe Erfrischten uns mit kolumbianischem Light Bier und spazierten dann
weiter durch
diesen wirklich ansehnlichen Altstadtbereich. Angenehm kühl
waren immer nur die
Innenhöfe, durch die uns Mercedes führte. Irgendwann
kamen wir an einen Festungsmauer Ausgang,
wo unser Fahrer außerhalb der Stadt geparkt bzw. gewartet
hatte. |
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Angenehm kühl war es im Hard Rock Cafe, die Pause kam uns gerade recht und kolumbianisches Bier schmeckte auch. |
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Weiter ging es
zum Badestrand Cartagenas dem „Bocagrande Strip“,
an dem sich Hochhaus an
Hochhaus reihte, teils Hotels, aber auch Banken und hochwertige
Wohnungen gab
es hier zu sehen. Kein so toller Anblick, es war auch hier nicht viel los. Bewachte Anlagen mit ordentlichem Grün drum
rum, aber nicht
so unser Ding und auch der Stadtstrand konnte uns nicht begeistern.
Kaum hatten
wir den Skyline Bereich verlassen, streiften wir noch eine riesige
Shoppingmall, die wir aber ausließen. Dann kam ein
militärisches Hafengebiet und wir konnten
von da aus die Celebrity Millennium erkennen, an der wir uns, kurze
Zeit
später, von Mercedes und unserem Fahrer verabschiedeten. |
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Wir
hatten einen
schönen Ausflug (knapp 5 Stunden) in Cartagena erlebt. Unsere
Bedenken hier an Land
zu gehen, waren mit dieser netten Guide überhaupt kein
Problem gewesen. Fast
überall waren nur freundliche Menschen und das meiste, was wir
gesehen haben, war
lohnenswert, auch wenn wir bei der Fahrt durch die Stadt an einigen
Armenvierteln vorbeigekommen sind, wo man sicher, auf eigene Faust,
nicht
unbedingt anhalten sollte.
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***** Mein Bild des Tages
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Wunderbare
Straßenzüge in Cartagena, tolle Balkone, Terassen,
Innenhöfe und diese Farben, einfach toll anzuschauen. |
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Ein Reisebericht
von Manni - Dem Inhaber des Online Kreuzfahrt Reisebüro MAMMUT
REISEN - Kreuzfahrten und Meer |
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