Celebrity Infinity
Panamakanal - Kreuzfahrt mit der Celebrity Infinity
16 Tage / 15 Nächte vom Atlantik bis in den Pazifik
30.03.2014 - 14.04.2014
Anschließender USA Trip bis zum 20.04.2014
KF Tag 2 & 3: Zwei Seetage
GMC Acadia
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Die ersten zwei Seetage verbrachten wir meist an Deck, mit Sonnenbaden im Schatten, bei ruhiger See. Es gab viel Sonne und kaum Wind. Nur am ersten Spätnachmittag durchquerten wir ein kleines Regengebiet, wo es kurz ziemlich schwül wurde aber nur ein paar Tropfen Regen runter kamen. Am zweiten Seetag, wo wir uns nur wenige Minuten in der prallen Sonne aufhielten, die den ganzen Tag herunter brannte und wo wir uns ansonsten mit reichlich Poolbesuchen bei sehr angenehmen Temperaturen den Tag vergnügten, bekam ich trotzdem den nächsten Sonnenbrand, denn auch das längere Baden im Pool hatte seine Tücken.
zwei Seetage zwei Seetage
Das Frühstück nahmen wir immer im Oceanview Cafe Buffet Restaurant ein, das an beiden Seetagen, so gegen 9.30 Uhr, überraschend wenig besucht und für uns sehr angenehm war. Alternativ hätte man noch im Dinner Restaurant Trellis oder als Elite Member im Spezialitätenrestaurant S.S. United States, mit Bedienung und kleiner Buffetauswahl, frühstücken können was aber nicht so unser Ding war.
Da es bei der Celebrity Infinity Kreuzfahrt zuvor einige am Norovirus erkrankte Gäste gegeben hatte, wurde das Buffetessen von reichlich Personal hinter den Theken ausgegeben, was zuerst etwas unpraktisch erschien, aber mir am zweiten Tag sogar gefiel. Man bekam das bekannte gute Angebot beim Frühstück, stellte sich halt ab und an mal kurz an und bekam die gewünschten Speisen vom Personal auf Tellern ausgegeben. Es gab kein Besteck in Stoffservietten, Messer und Gabel waren stattdessen in Papierservietten eingewickelt und wurden uns überreicht. Salz und Pfeffer gab es nur in kleinen Tütchen, ebenso die Zuckervarianten, aber das mit dem Zucker war ja schon immer so. Auch die verschiedensten Getränke (Kaffee, Wasser, Säfte) wurden von hilfreichem Personal, an den diversen SB-Getränkestationen, an die Gäste überreicht. 
Ich fand das alles gar nicht so schlecht, gab es doch überraschend wenig Gedränge und übervolle Teller habe ich nur ganz wenige gesehen. Das waren aber auch die einzigen Einschränkungen, die mir so über die zwei Seetage auffielen. Es wurde viel gewischt, überall ständig geputzt und Personal stand an allen strategischen Punkten mit Desinfektionslösungen für die Hände bereit, auch von den Desinfektionsspendern standen überall welche an Bord herum.
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Ansonsten gab es ansprechende Livemusik und ganz dezente Animationen an Deck, für ein Publikum, das unserer Meinung nach deutlich über 65+ lag. Kinder gab es nur sehr wenige an Bord. Um die Mittagszeit leerten sich viele Sonnenliegen, da es den meisten Paxen wohl zu warm wurde und erst ab ca. 16.30 Uhr wurde es wieder etwas lebhafter an Deck, wo dann die ersten Walker und „Spaziergänger“ wieder ihre Runden zogen. Handtücher bekam man auch wieder ohne sie auf der Bordkarte zu registrieren zu müssen. Ich empfand das als sehr angenehm.
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Für Celebrity Elite Member gab es jeden Tag, von 17 – 19 Uhr, in der Constellation Lounge auf Deck 11 die sogenannte “Captain‘s Club Cocktail Hour“, wo wir uns, meist ab 18 Uhr, mit anderen Gästen trafen und bei kostenlosem Sekt und anderen angebotenen Drinks nett unterhielten. Am zweiten Seetag war die sogenannte “Senior Offizier‘s Cocktail Party“, wo wir einige Offiziere persönlich, bei netten Gesprächen kennenlernten und auch später noch der Kapitän hinzu kam und ein deutscher Offizier (Even) dazu gerufen wurde. Das war sehr interessant und aufschlußreich.

Beide abendliche Dinner Essen (wir hatten die späte Essenszeit um 20.30 Uhr gewählt) entsprachen leider nicht so meinem bzw. unserem Geschmack. Die Speisekarten boten für uns reichlich neue Gerichte, die wir so von anderen Fahrten mit RCI und Celebrity nicht kannten. Unsere indischen Waiter Mario und Vincent waren beim Servieren nun lockerer, doch alles was sie uns brachten, schmeckte uns nicht gut und wurde zudem leider oft lauwarm bis kalt serviert. Unsere Reklamationen wurden zwar zur Kenntnis genommen, neu serviertes Essen war aber auch nicht besser, sehr schade. Trotzdem waren es insgesamt zwei sehr angenehme Seetage, die wir an irgendeiner Bar oder nach einer letzten Zigarette, im Backbord Außenbereich des Schiffes, beendeten. Morgen sollten wir Cartagena in Kolumbien erreichen, wir waren sehr gepannt.

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***** Mein Bild des Tages *****
Whirlpool - Bild der zwei Seetage
Sonst immer gut besucht, waren die Whirlpools, auf dieser Cruise, oft unbenutzt, es war einfach zu heiß.
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Ein Reisebericht von Manni - Dem Inhaber des Online Kreuzfahrt Reisebüro MAMMUT REISEN - Kreuzfahrten und Meer
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