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5 Tage Kurzcruise, mit der NCL Norwegian
Epic
im westlichen Mittelmeer.
Unterwegs
auf einem Megaschiff !
01.05.2013 - 05.05.2013
KF
Tag 1: Einchecken und Ausfahrt aus Barcelona |
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Barcelona
empfing uns am nächsten Morgen mit sonnigem Wetter. Wir hatten
gut
geschlafen, denn keine grölenden Bayern Fans hatten unsere
Nachruhe gestört und so gingen wir um 9.30 Uhr
zum Frühstück, das für spanische
Verhältnisse OK
war.
In einem schön eingerichteten
Frühstücksraum, auf der
ersten Etage des Hotels, gab es zwar nichts Besonderes zum
Frühstück, aber
das hatten wir auch nicht erwartet für insgesamt 102,41 Euro
im
Doppelzimmer (inkl. Frühstück).
Danach sind wir dann mit der gelben Metro/U-Bahn Linie runter nach
Barceloneta ans Meer gefahren, bis zum Yachthafenbereich,
sind noch eine gute Stunde herum gelaufen und haben dort einen
kleinen Markt mit einheimischen Produkten, zum direkten Verzehr,
entdeckt, war ganz nett.
Kurz vor 12 Uhr haben wir dann im HotelSallés
Hotel Pere IV ausgecheckt und ein
Taxi genommen, das
vor dem Hotel auf Gäste wartete. 9 Euro + 8,60 Euro Aufschlag
später standen wir vor dem Hafenterminal
A, an dem sich die riesige NCL Norwegian Epic auftürmte und
hunderte Spanier
bereits den Terminal belagerten.
Weiter vorne, am Terminal C, lag noch die Costa Mediterranea und am
kleinen Terminal, direkt vor dem Kolumbusdenkmal
lag noch die Thomson Spirit. |
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Unsere
Koffer wurden
uns bereits beim
Taxiausstieg von einem fleißigen NCL Helfer abgenommen, den
ich dafür mit 2
Euro belohnte. Kofferetiketten hatte er, sichtbar, keine mit, so dass
es gut
war, das Gudrun die Anhänger aus den Reiseunterlagen,
„zusammengebastelt“ hatte
und noch im Hotel an die Koffergriffe angebracht hatte.
Im Terminal waren die
Gäste auf drei Stationen verteilt. Normalos, Bronze + Silber
Latitudes und höherwertige
Stati, aber überall war es brechend voll. Über eine
Stunde mussten wir in der
langen Schlange ausharren, bis wir einchecken konnten. Das Personal
überschlug
sich aber auch nicht, um die Gäste zügig
abzufertigen. Hier ein Schwätzchen, da
ein Schwätzchen. Manchmal dachte ich, das Personal kennt schon
jeden Gast und
bespricht mit jedem erst mal, was es so die letzten Wochen Neues gab.
Irgendwann
waren wir dann auch dran und im Gegensatz zum Check-In bei der NCL
Norwegian
Breakaway in Rotterdam, hatte man hier keine Scanner, um den Barcode
auf den
Reiseunterlagen einzuscannen. Das verlängert das Prozedere des
Datenabgleiches,
eigentlich unnötig.
Danach ging es dann aber zügig ins Schiff, schnell wurde
noch das obligatorische Eincheckfoto von uns gemacht und dann waren wir
an
Bord. |
Da sich keiner
um
uns kümmerte, sind wir direkt in den Aufzug und hoch auf
Deck 11 zu unserer Kabine. Es war ja schon
nach 13.30 Uhr und die Balkonkabinen sollten fertig sein. Unsere Kabine
11008, ganz vorne Backbord, entpuppte sich als wellenförmig
designtes
Raumwunder was den Stauraum anging. Die Durchgangsbreite am Doppelbett
war
dagegen gewöhnungsbedürftig, ebenso der
„Spucknapf“ (Mini-Spülstein am Bett)
und die Toilette und die Duschzelle, die im Raum mit integriert waren.
Der
Balkon war riesig
(3 m x 3 m) aber mit Metall ummantelter "Aussicht", das
gefällt sicher
nicht jedem, für uns war das OK. Nach 2 Tagen hatten wir uns
mit dem Design der
Kabine angefreundet und fanden das meiste in der Kabine eigentlich
gelungen. |
Nachdem die Fotos
der Kabine
im Kasten waren, fuhren wir hoch auf Deck 15, gingen an die auf dem
Freideck
liegende Waves Bar und genehmigten uns unsere erstes Bier mit
Zitronenlimo
(Chandy), das hier mittlerweile, namentlich, auch so auf den Quittungen
angekommen war. Zwei Chandy (0,5 l) kosteten 11 Dollar + 15 % + 10 %
VAT =
13,75 US $.
Im Außenbereich gab es auch zwei Büfett Theken und
so bedienten wir uns bei den
leckeren Snacks. Im Verlauf des Nachmittags wurde es immer voller. Wir
machten
einen
ausgiebigen Rundgang über das Freideck und waren angetan von
den angebotenen
Möglichkeiten der Freizeitgestaltung, nicht aber so von
möglichen freien Liegeplätzen
in den ruhigeren Bereichen an Deck. |
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Der
Außenbereich am Heck entpuppte sich als
netter Barbereich mit Sonnenschirm überdachten Sitzen und
Tischen,
terrassenförmigen Liegeplätzen um einen winzigen Pool
und einer riesigen
Videowall. Hier konnte man es aushalten, mit
Blick auf das Meer. |
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So gegen
16.30
Uhr gingen wir wieder in die Kabine, fanden unsere Koffer auf dem Weg
dahin,
neben dem Aufzug stehend und räumten schnell unsere wenigen
Sachen ein. Kurz
darauf gab es die übliche Seenotrettungsübung, ohne
Westen im Bereich der Bliss
Disco auf Deck 6. Hier sorgten einige Crew Mitglieder für Ruhe
unter den Gästen
und die Übung machte einen sehr professionellen Eindruck mit
top motiviertem
Personal. Danach machten wir uns auf, Deck 5 – 7 zu erkunden,
wo sich fast das
gesamte öffentliche Leben an Bord abspielen sollte. Auf den
drei Decks befanden
sich Bars, Dinner Restaurants, gemütliche Sitzecken, das
Theater, der Circus,
die Icebar, Bowlingbahnen, die Disco, eine wirklich riesige Videowall,
ein
Comedy Club, Shoppingeschäfte, Spezialrestaurants, die
Rezeption,
Ausflugsschalter, das Casino, die Foto- und Bildergalerie, …
. Langeweile
sollte hier eigentlich für Niemanden aufkommen. Eine kleine
Auswahl der wirklich schönen Plätze an Bord habe ich
hier
eingebunden. |
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Hier noch
ein paar Bilder vom Garden Cafe, dem Cucina und dem Fitnessbereich auf
Deck 14 und 15. |
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Wir
bestellten uns
einen Tisch
im Shanghai (asiatische Küche, 15 US Dollar p. Person) da wir
ja bei unserer
letzten Asien Cruise im Februar 2013 von asiatischer Kost so begeistert
waren. Machten uns noch etwas frisch, beobachteten das Auslaufen vom
Balkon
aus und
tranken vor dem Abendessen noch etwas an
der Bar O’Sheehan‘s. 2 Stunden verbrachten wir
anschließend im Shanghai, wo uns
das Essen wirklich gut schmeckte, wir einen genialen Kellner hatten
(Rubiemar
von den Philippinen) und auch hier an Bord gab es einen gut mundenden
Rose für
28 US $ + 25%. |
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Für 22 Uhr
hatte ich uns Online, ein paar Tage vor der Cruise,
die kostenlose Show der Blue Man Group für den heutigen Abend
eingebucht,
die wir nach dem
Essen im Theater besuchten. Es kamen nur Passagiere ins
Theater hinein, die eine Buchung auf Ihrer Bordkarte
hatten und wir hatten riesigen Spaß an der folgenden, fast
100 minütigen
Trommel und Comedy Show. |
Kurz vor 1
Uhr waren
wir zurück in der Kabine,
genossen die Ruhe in der Kabine und das leise Rauschen des Wassers
durch die
leicht geöffnete Balkontür, nach einem
ereignisreichen Starttag der Kreuzfahrt. |
***** Mein
Foto
des Tages ***** |
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Immer
wieder schön, Schiffe beim Auslaufen zu beobachten, hier die
Thomson Spirit in Barcelona.
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Ein Reisebericht von Manni -
Dem Inhaber des Online Kreuzfahrt Reisebüro MAMMUT REISEN
- Kreuzfahrten und Meer |
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