|
17 Tage /
16
Nächte unterwegs mit der RCI Voyager ots
New
Orleans - Bahamas - Transatlantik - Spanien
11.04.2012 - 14.04.2012
- 30.04.2012
Mit 2 Tagen Vorprogramm in
New Orleans, Cruise Start am 14.04.2012
KF
Tag 16: Valencia mit der Ciudad de les Arts |
|
Der
Blick vom Balkon aus signalisierte uns, das ein wunderschöner
Tag
in Valencia
bevorstand, strahlend blauer Himmel an der Küste, nur
über den Bergen im
Hinterland von Valencia lagen einige Wolken. Wir verließen um
kurz nach 9 Uhr
das Schiff, wo sich lange Schlangen von Paxen gebildet hatten, die auf
kostenlose Shuttles zur Fahrt in die Innenstadt warteten. Wir nahmen
uns
eins
der reichlich vorhandenen Taxis und ließen uns zum
"Oceanografic de Valencia" fahren,
da in
diesem drumherum liegenden Parkgelände
außergewöhnliche architektonische
Bauwerke zu bewundern waren.
Nachdem wir uns, aus Unkenntnis, erst in
eine
lange Schlange zum Zahlen von Eintritt für den Park angestellt
hatten, bekamen
wir beim Warten heraus, das man nur Eintritt für die zahlreich
stattfindenden
Shows auf dem Gelände bezahlen musste, was die Spanier inkl.
Familienanhang, an
diesem Sonntag, wohl reichlich nutzen wollten. So begaben wir uns auf
den kostenfreien
Fußmarsch durch und rund um das Gelände des "Ciudad de les Arts Valencia",
wobei wir aus dem
Staunen nicht mehr
herauskamen. Schaut euch meine kleine Bildauswahl mal in Ruhe
an. |
Die
mannshohe Bonbonparade entlang dem L'Umbracle,
in den Nationalfarben von 21 Ländern, eine witziges
Designelement. |
|
|
|
L'
Àgora,
eine Veranstaltungshalle
|
Museo
de las Ciencias Príncipe Felipe |
|
|
Museo
de las Ciencias Príncipe Felipe |
Das
3D-Kino L'Hemisfèric und die Oper im Hintergrund |
|
|
L'Umbracle,
eine Gartenanlage |
L'Umbracle |
|
|
L'Umbracle |
Museo
de las Ciencias Príncipe Felipe |
|
|
|
|
|
|
Die
Oper - Palau de les Arts Reina Sofía |
Kino,
Museum und Veranstaltungshalle |
|
|
Das
3D-Kino L'Hemisfèric |
Das
3D-Kino L'Hemisfèric, unglaubliches Design. |
|
|
Die
Oper - Palau de les Arts Reina Sofía |
Die
Oper - Palau de les Arts Reina Sofía |
|
Die mannshohe
Bonbonparade, entlang
dem L'Umbracle, in den
Nationalfarben von 21 Ländern, eine witziges Designelement.
|
Über
dreieinhalb Stunden spazierten wir an den Bauwerken
vorbei durch die
Anlage. Manchmal konnte man meinen, Außerirdische seien
gelandet oder hätten
diese futuristischen Bauten errichtet. Das
sollte man
unbedingt mal genießen, wenn man in Valencia ist.
Dazu das
tolle Wetter, ein
absolutes Highlight dieser Kreuzfahrt. Am Ende unseres knapp
vierstündigen
Ausfluges schnappten wir uns ein Taxi und fuhren zurück zum
Schiff, stark
beeindruckt von dem gerade Gesehenen.
An Bord, beim Nachmittagssnack im
Windjammer, trafen wir Annette und Andreas, mit denen wir noch eine
nette Bier-
und Longdrinkrunde an der Sky Bar verbrachten. Später
stieß auch noch Markus dazu, die die Altstadt von Valencia besichtigt hatten und auch
begeistert
waren.
Um ca. 16 Uhr zogen wir uns alle auf die Kabinen
zurück, weil es draußen
wieder sehr windig geworden war und zudem eine schwarze Wolkenwand aus
Richtung
Osten aufzog. Trotzdem konnten wir diesmal pünktlich ablegen. |
|
|
|
|
Bei der
Ausfahrt fuhren
wir nah an bestimmt über 10 Frachtern vorbei, die vor Valencia
vor Anker lagen
und auf Fracht warteten. Leider stand uns nun ein unangenehmer Teil der
Kreuzfahrt bevor. Wir mussten packen, 16 tolle Tage waren wie im Flug
vergangen.
In unserer Kabine lagen schon die richtigen
Kofferanhänger, die
Trinkgeldgutscheine für das Personal und der Beurteilungsbogen
für die
Kreuzfahrt, immer das untrügliche Zeichen, das die Kreuzfahrt
bald vorbei war.
Wir hatten für den Abreisetag einen Busausflug durch Barcelona
gebucht, der
Mittags am Airport enden sollte (50 $ pro Person für 4
Stunden), da wir erst um
17.15 Uhr mit EasyJet nach Dortmund fliegen würden. Da bereits
um
9 Uhr am nächsten
Morgen alle von Bord sein mussten und es keinen Late Checkout gab,
fanden
wir das
eine gute Lösung, um die Zeit bis zum Abflug zu
überbrücken.
|
|
|
Wir packten
unsere
Koffer, erledigten den letzten Papierkram und bummelten noch ein wenig
durchs
Schiff, bevor wir zum letzten Dinner gingen. An unserem Tisch wurden
zum
wiederholten, aber definitiv letzten Mal, alle Register gezogen und die
leckersten Vorspeisen mit ein bis zwei Hauptgerichten kombiniert. Es
hatte
während dieser Kreuzfahrt durchgängig sehr gutes
Essen gegeben,
Streichergebnisse waren, bei uns allen sechs am Tisch, doch eher die
Ausnahme
geblieben. Unsere zwei Kellner machten das alles mit Freude mit,
manchmal war es uns aber schon deutlich zuviel, wenn Sie direkt
zwei Cola pro
Person servierten, mehrfach Brot anreichten und die zwei Kellner sich
beim
Servieren
der Speisen fast überschlugen. |
|
|
Auch der
Smalltalk und
Späße kamen nicht zu kurz. Wer
weiß, was die Waiter demnächst erwartet, wenn sie in
Asien, Australien und Neuseeland
unterwegs sind. Irgendwann war dann Schluss, die Trinkgelder wurden
übergeben
und wir verabschiedeten uns von den Kellnern. Unser Headwaiter
ließ sich übrigens
nicht mehr sehen, keine Ahnung warum. Hatte er sich doch an einigen
Tagen
bei uns am
Tisch immer gemeldet, mehrfach für extra Portionen frischer
Berrys gesorgt und
sich immer erkundigt, ob wir noch irgendwelche Wünsche
hätten und ob alles „fine and
excellent“ ist.
Mehr kann man
eigentlich nicht verlangen, zudem sein ihm zugeteiltes Personal (Waiter
und
Assistant) gute Arbeit geleistet hatten. Wir trafen uns noch mit
unseren
Tischnachbarn, sowie Hanne und Lutz für einen letzten Absacker
in der Aquarium
Bar, ließen noch einige Erlebnisse der Kreuzfahrt Revue
passieren und
verabschiedeten uns gegen 24 Uhr zum letzten Mal in die
„Buntkarierten“, wie
Hanne immer zu sagen pflegte. |
***** Mein
Foto
des Tages ***** |
|
Ein
faszinierender Ausflug in Valencia, eine unglaubliche architektonische
Meisterleistung, voll unser Geschmack.
|
Ein Reisebericht von Manni -
Dem Inhaber des Online Kreuzfahrt Reisebüro MAMMUT REISEN
- Kreuzfahrten und Meer |
|
|