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Raddampfer
17 Tage / 16 Nächte unterwegs mit der RCI Voyager ots
New Orleans - Bahamas - Transatlantik - Spanien
11.04.2012 - 14.04.2012 - 30.04.2012
Mit 2 Tagen Vorprogramm in New Orleans, Cruise Start am 14.04.2012
Tag 2: Weiterflug nach New Orleans, erste Eindrücke.
Meerblick
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Mit kostenlosem Internet und ein wenig Mailing vertrieb ich mir die Zeit bis zum Frühstück. Um 7 Uhr trafen wir uns alle in der Lobby des Hotels Sofitel wieder, bei Starbucks Kaffee, Schinken Käse Sandwiches und unsere Koffer im Blick. Das Bezahlen und Auschecken war eine 5 Min. Angelegenheit.
Wir nahmen den Shuttle um 8 Uhr zurück zum Airport, wo uns der Fahrer am "American Airlines" Bereich des Flughafens raus ließ. Hier war ein ziemliches Durcheinander, da sich im Außenbereich, mit engem Bürgersteig und Baustelle, diverse Check-In Schalter befanden, die außerdem noch gut besucht waren.
Nach einigem hin und her am ersten Check-In Schalter nahm ein American Airlines Mitarbeiter unseren 6 Personen Check-In in die Hand, besorgte einen großen Transport-Wagen für unserer gesamtes Gepäck und wir gingen ihm nach, zum weiteren Check-In im Inneren der großen Airport Halle.
Er konnte unseren Check-In nicht im Außenbereich fertigmachen, da wir uns auf einem Weiterflug mit einem One World Partner, innerhalb von 24 Stunden, befanden und wir Ihm draußen die 6 x 25 Dollar für das Gepäck verweigert hatten. Um das vernünftig einzubuchen, brauchte er einen anderen Counter. Danach ging es zur Sicherheitskontrolle, wo wir zum ersten Mal einen Körperscanner am eigenen Leib erlebten. Nichts Spannendes dran, man macht kurz den Hampelmann und schon ist es vorbei. Dann gab es noch eine ausgedehnte Rucksackkontrolle bei Lutz (wegen Kabelsalat, diverser Handys und DV Komponenten) und danach waren im Duty Free Bereich des Airports.
Bei Diet Coke inkl. refill und wenig erfolgreichem Shopping der Damen, vertrieben wir uns die Wartezeit bis um 9.45 Uhr (30 Min. war unser Flug nach hinten verschoben worden). Nach einem sehr angenehmen 2 stündigen Flug, in einer American Airlines Boeing 737, landeten wir etwas holprig in New Orleans. Auch hier kamen wir schnell an unsere Koffer.
HotelschildDas Auffinden unseres bei "viator.com" vorgebuchten Hotel-Transferservices (92 Euro für alle 6 Personen inkl. Gepäck) zum Hotel gestaltete sich etwas schwierig. Beim ersten Versuch, am richtigen Schalter, saß eine Dame am Computer bzw. Telefon, die, für uns auffällig, nicht den richtigen Plan hatte und uns wegschickte, mit dem Hinweis unsere Buchung sei nicht im System.
Wir sollten uns einen Limousinen Service zum Hotel buchen und uns das vorausbezahlte Geld in Deutschland zurückzahlen lassen. Zum Glück starteten wir einen zweiten Versuch an einem anderen Schalter, wo man sofort Bescheid wusste und uns, nach der Erledigung der Formalitäten, zu einem Transfershuttle führte.
Eine knapp 40 minütige Highway und City Fahrt folgte und um kurz vor ein Uhr waren wir am "Hotel Pyrtania Oaks" bzw. Pyrtania Park (gehören zusammen), das wir für 2 Nächte gebucht hatten (336 Dollar pro Doppelzimmer für die zwei Nächte).
Hotel Pyrtania Oaks Hotel Pyrtania Oaks
Hotel Pyrtania Oaks Hotel Pyrtania Oaks
Beim Einchecken begrüßten uns zwei weitere gute Kreuzfahrtfreunde (Etti und Andreas), die schon einen Tag länger in New Orleans waren und kurz vorher, den in der Nähe liegenden und wunderschönen Garden Distrikt, mit prachtvollen Herrenhäusern aus der Blütezeit New Orleans besucht hatten.
Garden Distrikt Villa Garden Distrikt Villa
Nachdem wir uns alle im Hotel ein wenig frisch gemacht hatten, gingen wir zu nahe gelegenen Streetcar Station an der Charles Avenue (keine 200 m vom Hotel weg) und fuhren mit dem 3 Dollar Tagesticket bis zur Canal Street, hinter dem das French Quarter begann (10-15 Min. Fahrt). Die "Streetcars in NO" sind etwas Traditionelles und ganz Besonderes für diese Stadt. Sie haben den Scharm eines überholten Oldies, mit allen Vor- und Nachteilen. Laut, quietscht, rappelt, sieht toll aus, der Fahrpreis ist günstig und die Streetcars sind anscheinend immer überfüllt.
Streetcar

Warten auf die Streetcar
Streetcar
Streetcar
Unser erster Streifzug durchs French Quarter war nett, die Bourbon Street überraschte uns mit viel grobem Herbertstraßen Flair,
Bourbon Street Bourbon Street
aber in den anderen Parallelstraßen konnte man die Jazz Musik hören, die traditionellen Gebäude bestaunen und das Feeling erahnen.
French Quarter French Quarter
French Quarter French Quarter
Menschen Menschen
Am Jackson Square stärkten wir uns im "Stanley" bei guten Hamburgern, Coke, Strawberry Bier und konnten aufgrund dessen, dass die Anreise so wunderbar funktioniert hatte, erstmalig ein wenig durchatmen.
Jackson Square Stanley's -Burger Restaurant
Der weitere Spaziergang am Mississippi war nun doch schon ziemlich ermüdend, die Musik laut, das Gedränge ordentlich und irgendwann traten wir dann die Rückfahrt an, nach ein paar Irrfahrten mit der falschen Streetcar Linie entlang dem Mississippi.
Wir hatten zuerst einmal nicht verstanden, dass wir noch mal umsteigen mussten, um zu unserer Streetcar Linie zu gelangen, die zu unserem Hotel fuhr, aber irgendwann hatten wir es dann begriffen und geschafft. 
Jackson Square am Mississippi
Bühne


Jede Menge Jazzmusik Bühnen und bunt schillernde Gestalten.


Hippie
Freeky
Ziemlich platt, kamen wir am Hotel um ca. 21 Uhr an und schliefen uns bis zum nächsten Morgen erst mal richtig aus.
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***** Meine Fotos des Tages ***** 
Gemälde    Gemälde

Gemälde
Schöne Motive, bunt in Öl gemalt, am Jackson Square.
Ein Reisebericht von Manni - Dem Inhaber des Online Kreuzfahrt Reisebüro MAMMUT REISEN -  Kreuzfahrten und Meer
Mammut Reisen Banner
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