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New York &
Transatlantik Kreuzfahrt
mit der Costa Atlantica
New York und die Kreuzfahrt - ein Fazit |
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*** Abschließendes Fazit unserer gesamten Reise *** |
Diesmal müssten wir eigentlich
zwei Fazite ziehen. Das erste Fazit für die Städtetour vor
der Kreuzfahrt und das zweite Fazit für die Kreuzfahrt. Ich trenne
das mal ein wenig auf, so das es klar wird.
Fangen wir an mit der Fliegerei:
Der Flug mit AirBerlin im A330 war
unser bisher angenehmster Trip mit dieser Airline. Sehr zuvorkommendes
Personal versorgte uns während des Transatlantik Fluges
vorzüglich und auch die Platzsituation war völlig ausreichend.
Unser Hotel in New York
Unser Hotel entpuppte sich als wahrer Glücksgriff. Die Lage war
für uns ideal, das Doppelzimmer mit Skyline View der Hammer, da
gab es nix zu meckern. Den Hotelservice haben wir nur für unser
Zimmer wahrgenommen. Frühstück und andere
Leistungen haben wir nicht in Anspruch genommen. Die
Räumlichkeiten und das Hotelrestaurant machten aber einen sehr
guten Eindruck. Es gab auch noch einen Fitness- und Poolbereich im
Kellergeschoss. Der Preis war OK, Internet gab es auch, nur die Anfahrt
vom JFK zum Hotel dauert natürlich länger als zu einem Hotel
in Manhattan und ist dadurch auch etwas teurer. Würden wir aber
jederzeit wieder so machen.
Die 5 Tage New York Besichtigungstour
Einfach nur grandios, toll, beeindruckend und ein
echtes Erlebnis für uns. Ich hoffe das kommt in meinem Bericht
auch raus. Die Nutzung diverser Transportmöglichkeiten macht die
Tour erträglich, da die zurück zulegenden Strecken doch
manchmal recht weit sind, durch die schnelle Subway aber mehr als
einfach überbrückbar waren.
Die Einschiffung
Wir erlebten eine völlig stressfreie Einschiffung, die
Abläufe ähnlich wie auf anderen Schiffen. Leider
begrüßte man uns an Bord nicht so freundlich und
zuvorkommend, wie wir das ansonsten gewohnt waren.
Zustand des Schiffs, Costa Atlantica:
Das Schiff machte auf uns einen guten Eindruck. Natürlich sah
man einigen Bereichen schon an, das hier ein Schiff schon 10 Jahre
unterwegs ist. Technische Einrichtungen funktionierten aber fast
ausnahmslos. Poolbereiche zum Teil kalt und eher schmucklos funktional.
Treppenhäuser und Aufzüge top. Die Außenbereiche
sahen gut gepflegt aus, wir konnten sie nur kaum nutzen. WLAN
überall an Bord fand ich klasse.
Unser Balkonkabine auf der Costa Atlantica:
So viele Balkonkabinen haben wir ja noch
nicht gesehen, aber bei dieser Reise war es eine gute Entscheidung
gewesen. Trotz eingeschränkter Sicht, war die Aussicht vom Balkon
perfekt, er ist halt nur nicht besonders groß.
Die Kabine war ausreichend groß, die Betten befriedigend und der
Dusch- und Toilettenbereich wie auf den anderen Schiffen völlig
OK. Die Klimaanlage war ein Problem. Wir konnten sie während der
ganzen Reise nicht abstellen, kaum regulieren nur etwas drosseln. Dem
Sofa und Teppich sah man die 10 Jahre an, aber für uns kein
Problem. Die Fernsehtechnik hatte Tücken (noch kein Flatscreen)
die die Techniker aber beseitigen konnten. Der Föhn war wie
üblich in der Schublade, Handtücher gab es immer reichlich
und Platz war genug für drei mal 23 kg Kofferinhalte.
Der Service an Bord:
Da müssen wir echt unterscheiden.
Der Zimmerservice war exzellent, im Dinner Restaurant hatten wir nicht so
freundliche, gesprächige und zuvorkommende Waiter, wie auf anderen
Schiffen. An der Rezeption bekamen wir jederzeit Hilfe und
Informationen (auch in deutsch), die Bartender und Kellner waren mal so
mal so. Kennen wir deutlich besser. Den Service im Costa Atlantica
Restaurant (Bezahlvariante) haben wir nicht kennen gelernt, unsere
Tischnachbarn waren aber davon begeistert.
Essensqualität:
Die angebotenen Speisen beim
Frühstück entsprachen in keinster Weise der Qualität und Vielfalt,
wie wir es von einem vier Sterne Schiff erwartet haben. Das
Mittagsbuffet haben wir kaum genutzt, optisch war es aber für
uns OK. Das Dinneressen am Abend war gut, ebenso meistens auch die
Präsentation. Die Pizzastation war eine Frechheit, die
Grillstation und das Sushi konnte man empfehlen. Wer es mag, kam hier
auf seine Kosten.
Getränke an den Bars:
Die Longdrinks konnte man auf diesem Schiff total vergessen. Drei
Versuche waren ein Desaster. Espresso und Cappuccino waren
sehr gut (Lavazza), die abendlichen Roseweine mundeten und die
Softdrinks sind ja in Standardqualität vorhanden. Beim
Mineralwasser haben wir auf die Sorte geachtet, da gab es
geschmackliche Unterschiede.
Internetanbindung:
Eindrucksvoll. WLAN überall an Bord, dazu ein Internetcafe, gute Performance.
Fitnessbereich und SPA:
Den Fitnessbereich und das SPA haben wir diesmal nur besichtigt. War OK aber auch nicht mehr.
Gebuchte Ausflüge:
Zwei Ausflüge hatten wir im Vorfeld gebucht. Es waren gute
Ausflüge, mit kompetenten Reiseführern in guten Bussen. Die
Preise für diese beiden Ausflüge waren für uns
völlig OK. Auch die Organisation auf dem Schiff im Vorfeld der
Ausflüge passte.
Ärztliche Abteilung:
Zum Glück brauchte wir auch diesmal keine ärztliche Hilfe, von daher können wir nichts weiter dazu sagen.
Kontakte zur Crew:
So gut wie gar nicht, wir haben sie auch nur selten gesehen. Die
Offiziere die uns schon mal über den Weg liefen, waren immer
freundlich reserviert, italienisch plappernd unterwegs. Am
freundlichsten war noch die anwesende Mannschaft bei der
Küchenbesichtigung.
Shows, Casino und Animation:
Das Showprogramm haben wir nur zweimal genutzt, damit waren wir aber
zufrieden. Das Casino hat ähnliche Ausmaße wie auf den anderen
Schiffen, mit denen wir gefahren sind. Der Nutzungsgrad durch Paxe war
aber eher gering. Die Animation an Bord war überhaupt nichts
für uns. Albern, laut, nervig und wohl auf Italiener abgestimmt.
Zusammensetzung der Paxe:
Ich habe im Bericht die Zahlen in Wort und Bild dargestellt. Nur soviel
noch dazu. Die Italiener (selbst in deutlicher Unterzahl) können
schon nervig sein. Aber so sind sie halt, böse kann man ihnen
deswegen nicht sein. Man ist ja auch auf einem italienischen Schiff.
Drängelnde Kappenrentner hielten sich dafür sehr in Grenzen.
Die angefahrenen Ziele der Kreuzfahrt:
Mit fast allen Zielen der Kreuzfahrt konnten wir etwas anfangen. Aus
unserer Sicht hätte man sich Sydney sparen können. Braucht
man nicht. Ein wenig hat auch das Wetter nicht mitgespielt, von Newport
haben wir fast nichts gesehen. New York war nicht zu toppen, danach
Boston und Bar Harbour, gefolgt von Halifax und Sydney.
Die Reederei Costa:
Nach der Reise habe ich einen umfangreichen Brief an Costa geschrieben,
wo ich meine Enttäuschung über einige Mängel, die ich
auch im Reisebericht erwähnt habe, kund getan habe. Costa ist
detailliert auf viele Punkte eingegangen, hat Erklärungen für
manche Zustände abgegeben und sich auch nochmals für die
Probleme bei der Abreise entschuldigt. Als Entschädigung haben sie
zusätzlich eine Gutschrift über 150 Euro beigefügt, die
wir bei einer erneuten Costa KF innerhalb von 2 Jahren einlösen
könnten. Eine nette Geste, doch ob wir nochmal mit Costa auf
Kreuzfahrt gehen, wissen wir nicht so recht. Da muss sich einiges
verändern, vielleicht mal auf einem ganz neuen Schiff.
Unser ganz persönliches Fazit:
Eine
Transatlantik Kreuzfahrt war etwas Neues für uns gewesen und es hat uns
sehr gut gefallen. Das werden wir sicherlich noch öfter mal
machen. New York vorne weg war ein absoluter Kracher und auch die
Kreuzfahrtziele an der Ostküste haben sich gelohnt. Das uns der
Costa Service und das Konzept nicht so gefallen haben, lag sicherlich
auch daran, das wir vergleichen konnten (gegen RCCL, AIDA und Carnival)
und da hat diese Reederei halt schlechter abgeschnitten, das sehen
andere Paxe unter Umständen ganz anders. Insgesamt war es ein
gelungener Urlaub mit vielen unvergesslichen Eindrücken und neuen
Erfahrungen.
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So,
das war's. Ich hoffe es hat euch Spaß gemacht
unseren Reisebericht zu lesen. Über einen
Eintrag bzw. Kommentar im Gästebuch von Manni's Homepage würden wir uns freuen.
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***** Mein Heck - Fotofavorit
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Na, wer kennt diesen Anblick ? |
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