Vor
der Kreuzfahrt: Anreise
- Impressionen in Barcelona - Sehenswürdigkeiten ! |
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Samstag
den 18. Oktober gings los. Flug von DUS nach Barcelona. Fliegen sollten
wir um 17.50 Uhr mit einer A 319. Es kam etwas anders. Mit Beginn des
Boardings wurde uns mitgeteilt, das wir uns an einem anderen Gate
einfinden sollen, unsere Sitzplatznummern keine Gültigkeit
mehr
hätten und wir uns, in dem neuen Flieger hinsetzen
könnten,
wo wir wollten.
Am neuen Gate angekommen, begann sofort das Boarding. Runter ging es zu
zwei Bussen, die uns aber erst nach 15 Min Wartezeit
reinließen,
um uns dann zu unserem Flieger zu bringen. Er entpuppte sich als A 330,
mit super viel Beinfreiheit an den Sitzen (selbst für mich),
freie
Plätze satt, die Business Klasse durfte leider nicht genutzt
werden. |
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Um
18.30 Uhr hoben wir ab. Mit den für AirBerlin
üblichen
Serviceleistungen (Baguette und Getränke) wurde es ein
angenehmer Flug
nach Barcelona, wo wir um 20.10 Uhr sicher landeten. Wiederum
mit Bussen wurden wir zur Ankunftshalle gefahren, wo wir kurze Zeit
später unsere Koffer vom Laufband fischten und zum Ausgang
marschierten. |
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Dort
angekommen, es war
übrigens noch 20 Grad warm, bei
klarem
Nachthimmel. Wir
nahmen uns ein Taxi, zeigten dem Fahrer die
Adresse unseres Hotels und los gings. Knapp 15 km und 45 Min.
später
standen wir vor unserem Hotel.
Die
Fahrt
war etwas nervig, da sehr viel
Verkehr und dadurch Stop and Go angesagt war. 26 Euro kostete die
Fahrt bis zu unserem Hotel, in ummittelbarer Nähe des Plaza
Espana,
einem imposanten Knotenpunkt in der direkten Linie der Gran Via
(Hauptstraße), die quer durch Barcelona führt. Das 3
Sterne Serchotel
Montjuic präsentierte sich als eine moderne, sehr saubere und
völlig
ausreichende Übernachtungsmöglichkeit vor unserer
Kreuzfahrt.
Für
knapp 127 Euro Gesamtpreis (ohne Frühstück) bei zwei
Übernachtungen in
einem Apartment ähnlichem Doppelzimmer, eine echte Empfehlung.
Nur
die
Betten waren, für unseren Geschmack, etwas zu hart.
Den
Rest des Abends verbrachten wir in der Taverne Cochza (5 Min. vom Hotel
entfernt) an der Gran Via, bei leckeren Tapas und Servesa con Lemon.
Einige Cafeterias für's Frühstück hatten wir
auch schon entdeckt, denn
12 Euro / Person für ein einfaches Breakfast im Hotel,
erschien uns
echt zu teuer.
So
ging unser erster Urlaubstag, mit einer
entspannten Anreise im ruhigen Serchotel Montjuic zu Ende. Morgen
wollten wir den Plaza Espana erkunden, die Ramblas abklappern und uns
ein wenig am Hafen umsehen. Abends dann noch ins
spanische Dorf, ganz
in der Nähe unseres Hotels. |
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Am nächsten Morgen
verließen
wir so gegen 9 Uhr das Hotel, gingen runter zur Gran Via und betraten
eine kleine Cafeteria direkt auf der anderen Straßenseite.
Hier bekam
man Kaffee Americano, Baguettes mit Salami, Schinken, Käse,
Salat oder Thunfisch. Toasts mit Marmelade oder frische Croissants,
Puddingteilchen oder einfaches Stangenbrot für echtes
Kleingeld. Unser üppiges Frühstück kostete
keine 8 Euro (für beide zusammen). So machten wir uns frisch
gestärkt auf zur Plaza Espana, wo in den angrenzenden
Messehallen gerade eine Hotel und Gastronomie Messe stattfand,
entsprechend viele Menschen tummelten sich auf dem Plaza. Man hatte
außerdem noch einen schönen Blick hoch zur
Kathedrale de Montjuic. Auch die großen Säulen, die
Fassade der Stierkampfarena, die großen Gebäude rund
um den Plaza und das zentrale Denkmal mitten auf der Plaza waren sehr
interessant anzuschauen.
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Danach
ging es hinunter zur Kellerbahn, in die dritte Ebene, 10 ner Ticket
für 7.20
Euro aus dem Automaten geholt und mit der Linie 3 bis zum Plaza
Catalunja gefahren.
10 Min. Fahrt bis zum innerstädtischen Ende der Ramblas,
perfekt. Dann schlenderten
wir die Ramblas runter, die brechend voll war (wir hatten Sonntag Mittag, es war leicht wolkig
bei ca. 21 Grad). Wie immer gab es einige tolle Pantomimen in klasse Verkleidungen zu
sehen. |
Fast unten angekommen,
erblickten wir in einem Biergarten zwei uns bekannte
Gesichter. Seebär Ede u. Uschi bei Pina Colada und Wodga Lemon, auch gerade aus
Deutschland eingeflogen. Nach geselligem Gespräch /
Getränk trennten wir uns wieder, spätestens Montag
würden wir uns ja wieder sehen.
Weiter
ging's zum Hafen zur Ramblas del Mar. Auch gut besucht und mit
herrlichen Ausblicken
auf die Seilbahn, zwei Kreuzfahrtschiffe und einige interessante kleinere Schiffe. Um den Hafen herum ging es
hinein ins gotische Viertel, durch die engen Gassen, vorbei an div. Musikern und
Aktionskünstlern. Irgendwann landeten wir wieder am Plaza Catalunja, wo wir das
Hard Rock Cafe Barcelonas Besichtigten, sehr gelungen. Bei Capuccino und
Kirschtorte ließen wir es uns gut gehen und fuhren gegen 17 Uhr zurück
ins Hotel. |
So gegen 20 Uhr machten wir uns
zu Fuß auf in Richtung spanisches Dorf,
welches wir nach 30 Min. bzw. mind. 200 Stufen hinter unserem Hotel, den Berg hoch,
erreichten. Ein schöner Ausblick über Barcelona und ein schick gestaltetes
spanisches Dorf (Eintritt 5 Euro) entschädigten uns
für den
doch etwas beschwerlichen Anstieg dahin. Leider waren die vielen handwerklichen
Geschäfte bereits geschlossen, es war ziemlich leer und wir konnten die toll
ausgeleuchteten spanischen Architekturen in Ruhe an diversen Gebäuden bewundern.
Kurz bewunderten wir noch einen Flamenco Auftritt in einem gut gefüllten Lokal,
ließen uns in dem Biergarten eines kleinen Restaurants nieder und genossen Pizza und
Sangria. |
Den Abend beendeten wir, nach
dem" Abstieg"
zu unserem Hotel, mit kleinen Tapasportionen im Cochza
an
der Gran Via. Ein schöner
Tag in Barcelona war zu Ende. Morgen wartet die Navigator ots auf uns
und knapp
3000 weitere KF-Verrückte. |
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