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Mittelmeer - Kreuzfahrt mit der Costa neoRomantica
13 Tage /
12 Nächte ab/bis Savona
07.03.2015
- 19.03.2015
Bis
zu den Meteora Klöstern im alten
Griechenland
Tag 1: Anreise nach Savona und
Start der Kreuzfahrt |
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Weil
die Bahn auf der Strecke Wuppertal – Düsseldorf,
genau an diesem Wochenende Gleisstellwerk-Arbeiten durchführte
und mit dem Zug
gar nichts ging, hatte ich zwei Wochen vor dem Reisestart einen
Flughafentransfer gebucht. Und weil das für 4 Personen
günstig war (61 Euro)
haben wir gleich die Rückfahrt mit diesem Transferunternehmen
dazu gebucht.
Flughafentransfer Knispel
Pünktlich
um 3.30 Uhr kam der Kleinbus und lud unseren Sohn Christian
und uns ein. Danach fuhren wir noch nach Vohwinkel und holten Sabine
ab, eine
Freundin, die uns oft auf Kreuzfahrten begleitet. Unser zweiter Sohn
Andreas würde direkt zum
Airport kommen, da er in Düsseldorf wohnt und so ging es dann
zügig über die
Autobahn zum Flughafen.
Mit im Bus war noch ein Pärchen aus
Schwelm, die schon
um kurz nach 6 Uhr mit Sun Express ab DUS zu den Kanaren flogen, um da
auf AIDAblu zu
steigen.
Um
4.40 Uhr waren wir am Airport und zu unserer
Überraschung war schon sehr viel los in der großen
Abflughalle. Wir warteten dort
noch 20 Minuten, bis Andreas zu uns stieß und damit die
Familien-Reisegruppe
Kalinka + Freundin komplett war. |
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Den Online Check-In, unserer
selbst gebuchten
Flüge, hatte ich schon vor zwei Tagen für alle
erledigt und so wurden wir unsere
Koffer schnell an den Germanwings Schaltern los und passierten auch
ohne große
Wartezeiten die persönliche Kontrolle.
Wir bummelten kurz
durch den Duty Free
Bereich und gönnten uns alle noch einen riesigen Cappuccino,
bevor wir zum Gate
gingen. Auch das Boarding war schnell erledigt, denn die
Eurowings Bombardier CRJ 900 konnte
nur knapp 100 Personen transportieren. |
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Fast pünktlich hoben
wir um 7.30 Uhr ab
und landeten um 8:45 Uhr, nach
einem ruhigem Flug, mit Snack und Kaffee, in Mailand Malpensa. |
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Schnell
hatten wir unser Kofferband gefunden und suchten
nun etwas ratlos den Ausgang Nr. 7 am Terminal 1. Die
Flughafenpläne gingen immer
nur bis Ausgang 6 und ein italienischer Zöllner war auch nicht
sehr hilfreich.
Dann lief uns aber ein Costa Mitarbeiter über den Weg, der uns
aufklärte. Es
gab natürlich einen Ausgang 7 (nach dem Ausgang 6) und wir
sollten uns da um
10.15 Uhr, draußen vor dem Gebäude, einfinden. Er
hakte uns auf seiner Gäste Liste ab und wir
machten uns auf den Weg. |
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Vorher frühstückten wir noch
in einem Cafe und fanden
uns dann um 10.15 Uhr vor dem Ausgang 7 ein. Dort warteten schon Paxe,
sowohl
von der Costa Diadema, als auch von unserem Schiff und gemeinsam
bestiegen wir
den Bus.
Wichtig war hier, das die Koffer schon mit den Costa
Kofferbändern
bestückt waren, denn dadurch brauchten wir uns darum nicht
mehr zu kümmern und
würden die Koffer erst in der Kabine wiedersehen. Der
Bus brauchte genau 2,5
Std bis in den Hafen von Savona. Es war eine angenehme Fahrt, aber ohne
Pause und so
waren wir um 13.15 Uhr vor dem Terminal angekommen.
Davor stand die
Costa
neoRomantica, mit ordentlich verschrammtem Bug und hinter dem Terminal
lag die riesige
Costa Diadema. Wir bekamen die Formblätter für den
Gesundheitscheck ausgehändigt,
die schnell ausgefüllt wurden und begaben uns zum Check-In in
die 1. Etage des
Terminals, wo wir auf den Aufruf der Nummer 10 warten sollten,
dafür hatten wir
auch ein Schild mit dieser Nummer bekommen.
Dort angekommen, zeigten
uns Anzeige-Bildschirme
an, das die Nummer 10 schon dran war und wir gingen sofort weiter. Ich
dachte
schon, oh Gott, so viele Leute noch vor uns. Aber wir mussten nach
rechts
abbiegen, da war gar nichts los. Die Linksabbieger wollten alle auf die
Costa Diadema. |
Völlig ohne Stau und Wartezeiten konnten wir einchecken. Die
Eincheckfotos
brauchten aber diesmal länger. Einmal nur die Jungs, dann nur
wir, dann Sabine,
dann die Familie zusammen und zu guter Letzt noch mit Sabine ein 5
Personen
Gruppenfoto. |
Im
Schiff angekommen (Atrium Deck 5),
gab es keinerlei Begrüßung, also enterten wir einen
Aufzug und fuhren hoch auf Deck
11. Dort gab es einen Weg nach draußen, auf das hintere
Freideck und wir
wunderten uns über den kleinen Außenpool. Etwa
mittig fanden wir dann den
zweiten Außenpool, auch nicht viel größer,
aber dort war die
Saint-Tropez Lido Pool Bar, wo wir uns die
ersten Getränke bestellten.
Hier erfuhren wir auch schon die ersten Einschränkungen
für unser neo All extra Inklusiv, das keine Flaschenbiere
umfasste. Gudrun beginnt eine Cruise normalerweise immer mit einem Corona
Bier. Also gab es
alternativ Bellinis, für mich ein Radler, Gin Tonic und Pepsi Light. Danach gingen wir ins
Buffet
Restaurant Giardino und nahmen ein verspätetes Mittagessen zu
uns. Nachdem alle satt
waren, machten wir uns auf den Weg zu den Kabinen. |
Wir hatten
ein Balkonkabine (1012), keine 20 m weg vom Giardino Buffeteingang,
während die Jungs und Sabine Innenkabinen auf Deck 7 bezogen
(7045 u. 7049).
Die
Balkonkabine gefiel uns auf Anhieb. Sie war groß, mit einem
schönem Balkon, kein
Vorhang im Bad und ausreichend Stauraum für die Kofferinhalte.
Die Koffer waren
auch schon angekommen und wir begannen auszupacken. |
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Um 16 Uhr sollte
die
Rettungsübung starten aber jetzt begann das erste
Verwirrspiel. Ständig hörte
man den ersten lauten Alarmton und dann immer die Ansage Test, Test, Test only und
es gab erstmal
keine Rettungsübung.
Dann kam ein Durchsage, das die Rettungsübung um 17.15 Uhr
starten sollte. Weit
gefehlt, die Testdurchsagen gingen ungebremst weiter und langsam wurde
es nervig.
Zwischendurch legte die Costa Diadema ab, was wir vom Balkon aus
wunderbar
verfolgen konnten.
Kurz nach 18.30 Uhr gab es dann die Rettungsübung, in 5
Sprachen. Wir erlebten sie im Club Restaurant, wo unser Trefffunkt
für Notfälle
war. |
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Danach gingen wir zusammen zurück auf unsere Balkonkabine, wo der
Zimmersteward
mittlerweile eine Flasche Prosecco und fünf Gläser
platziert hatte. Wir stießen an
auf eine hoffentlich schöne Cruise, aber die Abfahrt
ließ weiter auf sich warten. |
Also
machten wir uns auf ins Botticelli Dinner Restaurant und um 19.30 Uhr
saßen wir
an einem schönen 6 Personen Tisch. Es gab hier an Bord keine
festen Essenzeiten,
sondern nur eine freie Sitzung von 18.30 Uhr – 22.00 Uhr.
Durch die
Restaurantfenster konnten wir sehen, das das Schiff nun ablegte,
über 3 Stunden
später als geplant, bei völliger Dunkelheit,
angeblich wegen logistischer Probleme.
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Wir hatten ein sehr
gutes erstes Dinner, machten danach noch einen kurzen Spaziergang durch
die
wirklich überschaubaren Innenbereiche. Zu guter Letzt
ließen wir uns noch das
SPA zeigen, waren nochmal auf dem Freideck, bekamen an der Saint-Tropez
Lidobar bunte
Getränke und nach einer letzten Zigarette ging es in die
Kabinen. Wir waren
alle ganz schön KO vom langen Tag, aber es hatte alles bestens
funktioniert,
bis wir am Schiff ankamen und der Check-In vorbei war. |
Morgen
würden wir Neapel
nur kurz erleben, denn auf der Kabine fanden wir schon den Hinweis, das
wir erst um 16.30 Uhr in Neapel ankommen und um 20 Uhr schon wieder ablegen
würden,
also 3 Stunden später als geplant und nur zwei buchbare
Ausflüge gemacht werden
könnten. Wir hatten für Neapel nichts vorgebucht und
nur einen kleinen Stadtrundgang geplant.
Dafür sollten knapp 3 Stunden reichen. |
***** Mein Bild des Tages
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Die
Costa neoRomantica in Savona, mit leicht ramponiertem Bug und einem
Anker weniger. Da wußten wir noch nicht, was auf der Cruise davor
passiert war. |
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Ein Reisebericht
von Manni - Dem Inhaber des Online Kreuzfahrt Reisebüro MAMMUT
REISEN - Kreuzfahrten und Meer |
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