Unsere
Hochzeitsreise 2007
Östliche u.
westliche Karibik
mit
der
Carnival Valor, 29.9.07 - 18.10.07 ab Miami !
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Inhaltsverzeichnis der
Karibikkreuzfahrt
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Reisebericht
Tag 8: Unser zweiter Seetag, mit kleinen
Erlebnissen !
Der
all morgendliche Blick
vom Balkon zeigte wenig blauen
Himmel, dafür Wolken die aber noch
„reinweiß“ waren und hoch über
uns hinweg
zogen. Oder zogen wir drunter her?
Heute keine Sonne?
Es bestand also berechtigte
Hoffnung, dass sich diese
Bewölkung noch im Laufe des Tages auflösen
würde. Fitnessstudio fiel heute aus,
wir hatten endlich mal länger geschlafen (es war so kurz vor
neun Uhr) und wir
wollten ja auch zum Frühstück ins Washington
Restaurant. Mit Bedienung, sollte
das Frühstück da bis 10 Uhr serviert werden.
Wir als runter ins
Washington, in langer Hose und Hemd,
nicht nur wegen der Etikette, sondern auch wegen der zu kalten
Temperaturen im
Restaurant. Vor dem Washington fing uns ein Oberkellner ab und wies uns
einen
Platz an einem Vierpersonen Tisch zu. Dann kam ein Kellner der unsere
Getränkewünsche aufnahm, eine
Frühstücks-Speisekarte ablegte und wieder
verschwand. Jetzt hatte ich zum ersten Mal etwas Probleme mit meinen
Englisch-Kenntnissen und mit der Bestellung, bei dem etwas
später auftauchenden
nächsten Kellner, der unsere
Frühstückswünsche aufnehmen wollte. Nicht
nur, das
ich nicht alles übersetzen konnte was auf der Karte stand,
auch dem Kellner
begreiflich zu machen, das das Frühstück in einer
bestimmten Reihenfolge kommen
sollte, war mir augenscheinlich nicht gelungen.
5 oder 10 Min.
später schlugen zwei Kellner an unserem
Tisch auf und luden gleichzeitig alles ab, was wir beide bestellt
hatten. Gut,
dass an unserem Tisch nur wir zwei saßen. Sah das verfressen
aus. War es
wahrscheinlich auch. Nur wenn man sich am Büffet, beim
Frühstück, drei oder viermal
was hintereinander holt, fällt einem das ja nicht so bewusst
auf, was man alles
so zu sich nimmt (mal vorsichtig formuliert). Es war alles sehr lecker,
nur
manche Dinge halt schon kalt. Aber egal, morgen würden wir
wieder auf Deck 9 am
Büffet frühstücken, ist irgendwie lockerer
und angenehmer, selbst zu bestimmen,
wann ich mir was zum Frühstück zu essen hole.
Außerdem gab es im Washington
auch keine Möglichkeit nach dem Frühstück,
bei einer letzten Tasse frischen
Kaffees, noch eine zu rauchen.
Zurück auf unserer
Kabine fanden wir noch einen Flyer, der
alle Deutschen um 13 Uhr in die Disco einlud um mit uns über
das Aus- und
gegebenenfalls wieder Einscheckprozedere in Miami am nächsten
Morgen, zu
sprechen. Apropos Flyer. Die gab es natürlich reichlich, immer
auf der Kabine,
in diversen Ausführungen (einfach, Hochglanz oder als
Prospekt) mind. 3-5 pro
Tag. Jeden Tag wurde in den Shops etwas Besonderes angeboten, eine
bestimmte
Zahnreinigung (mit Laser), Massagen, Verkaufsveranstaltungen,
Kaufinformationen
für die Anlegehäfen, Bingo, Fototermine oder Seminare
zur Gewichtreduktion, um
nur einige Dinge zu nennen. Die Amis standen wohl drauf.
Bis um 13 Uhr lagen wir dann
noch an Deck, richtig Sonne
war heute nicht. Dann ging es zur Infoveranstaltung (ich schreib hier
nichts
darüber), das Chaos gibt’s im Reisebericht Tag 9:
Miami (auschecken,
Everglades, wieder einchecken).
Am Nachmittag hatten wir uns
mit den Bekannten aus Berlin
u. Gelsenkirchen zum Kaffee auf dem Freideck (9) verabredet. Es wurde
ein
hektisches Treffen, die karibische Liveband baute plötzlich
ihre Instrumente in
Rekordgeschwindigkeit ab und kurze Zeit später goss es in
Strömen.
Auch in der Karibik
gibt es mal Regen:
Den ganzen Nachmittag und
Abend wurde es nicht mehr
richtig schön, wir fuhren voll durch ein Schlechtwettergebiet.
Bis zum
Abendessen besuchten wir noch die diversen Shops auf Deck 5 und suchten
Fotos
von uns auf Deck 4, in riesigen Auslagen von Fotos der letzten Tage,
die meist
unbemerkt von uns gemacht worden waren oder beim Abendessen. Da kamen
die schon
mal rum, fragten aber vorher immer, ob sie fotografieren
dürfen. Wie die auf
die Preise für die Fotos kamen war mir schleierhaft. Die
mittlere Größe, das
entsprach etwa einer Postkarte kostete 7,95 $ (kleine Fotos gab es gar
nicht).
Trotzdem kauften die Amis reichlich Bilder und die Bilderrahmen gleich
auch
noch dazu.
Bei Bilderrahmen
fällt mir noch ein, dass es unter der
Woche an zwei Tagen auch noch Bilderauktionen in der großen
Karaoke Bar gab.
Bilder im Wert von von 80 – 5000 $.
War schon interessant, wie
viele Leute am nächsten Tag,
beim auschecken, eingepackte große Bilder unter dem Arm
hatten. Wir haben uns
einmal die Bilder nachmittags angeschaut, da standen sie in der Karaoke
Bar,
zur Besichtigung für die abendliche Auktion. Waren schon ein
paar Bilder bei,
die uns gefallen hätten. Aber kauft man so was im Urlaub?
Nach dem Abendessen besuchten
wir noch drei Bars, wo es
Karaoke, Rockmusik und Piano live gab.
Eine kleine
Bar-Auswahl (3 von 11):
Aber irgendwie merkte man,
das morgen viel Gäste abreisen
würden, was man auch in den langen Kabinenfluren sah. An
einigen Kabinen
standen schon die Koffer vor den Türen, die später
vom Personal nach unten
gebracht wurden.
Für morgen hatten
wir einen Ausflug in die Everglades
geplant und wollten problemlos aus- und wieder einchecken. Schauen wir
mal?!
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des Reisebericht
Tag 8: Unser zweiter Seetag, mit kleinen Erlebnissen !
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