Unsere
Hochzeitsreise 2007
Östliche u.
westliche Karibik
mit
der
Carnival Valor, 29.9.07 - 18.10.07 ab Miami !
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Inhaltsverzeichnis der
Karibikkreuzfahrt
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Reisebericht
Tag 13: Sint Maarten (Niederländische Antillen)
Unser
letztes karibisches
Ziel erreichten wir, wie immer,
am frühen Morgen. Die Freedom of the Seas hatte schon am Pier
festgemacht, und
kurze Zeit später lagen die zwei Riesendampfer dann wieder
direkt
nebeneinander. Am gestrigen Seetag hatten wir uns mit unseren Bekannten
abgesprochen, eine Katamarantour mit Schnorchelausflug zu machen.
Einmal
wollten wir direkten Kontakt zu den bunten Fischen der Karibik. Die
Tour haben
wir an Bord gebucht (39 $ / Person) inkl. einem Barbecue in der Simson
Bay.
Im Hafen:
So trafen wir uns nach dem
Frühstück auf dem Pier, da
stand schon Personal des Anbieters der Tour und erwartete uns. Nachdem
wir
komplett waren, ging es runter von dem Pier auf einen kleinen Steg, da
stand
auch schon unser Katamaran. Bei der Abfahrt des Katamaran konnten wir
beobachten, wie auf unserer Carnival Valor eine Rettungsübung
für die
Mannschaft stattfand. Die Rettungsboote wurden heruntergelassen und sie
drehten
eine Runde damit.
Sehr beruhigend, das
das auch geübt wird:
Es begann eine 20 Min. Fahrt
um zwei Buchten herum, wo
unser Katamaran dann, unweit vom Ufer, an einer abgesperrten Zone
für Taucher,
ankerte. Hier hatten wir eine Stunde Zeit zum Schnorcheln. Eine leichte
Schwimmweste, Flossen, Maske und neue Mundstücke wurden
gestellt. Im nicht all
zu tiefen Wasser waren mehrere freie Felsen, zwei kleinere Bootswracks
und jede
Menge Fische. Schon beim schwimmen zu dem abgesperrten Tauchplatz hin
umkreisten uns viele bunte Fische. Ich sah große Seeigel,
Schwämme, ein paar
Anemonen und Grünalgen. Auch einige größere
Fische schwammen durch das
Tauchrevier.
Alle beim
Schnorcheln:
Ich hatte so was noch nie
gemacht, fand es ganz gut, hatte
nur etwas Sichtprobleme, da ich auf meine Brille verzichten musste und
mit
einer stärker werdenden Erkältung kämpfte.
Zurück auf dem
Katamaran, gab es erstmal Rumpunsch für
alle (gute Mischung). Es ging noch eine halbe Stunde die Küste
entlang bis zur
Simson Bay, wo der Kapitän 200 m vor dem Strand ankerte und es
uns überließ, an
den Strand zu schwimmen oder ins Schlauchboot zu steigen, das einen an
den Strand
brachte.
Die Simson Bay,
nicht zu empfehlen:
Wir entschlossen uns zu
schwimmen, sah ja ganz gut aus.
Leider war der Strand weiter
weg, als es aussah und die
Schwimmeinlage geriet zu einer anstrengenden Fitnessaktion. Zum
Glück wurde es
recht früh so flach, dass man stehen konnte, aber von da an
bis zum Strand zu
gehen war auch nicht so toll. Der Boden war voll mit langen gliberigen
Algen
und es roch auch etwas streng.
Am Strand angekommen waren
wir ziemlich enttäuscht. Nichts
von glasklaren blauen Wasser, eher grün-muffig u. ein
schlammiger Uferbereich.
Außerdem wurde ganz in der Nähe ein Hochhaus gebaut
und die waren da voll in
Aktion.
Etwas entschädigt
wurden wir durch für uns reservierte
Liegestühle, Sonnenschirme und das gute Barbecue (Spar Ribs,
Reis und Gemüse).
Außerdem gab es Rumpunsch und die alkoholfreie Variante,
inkl. Unmengen Eis,
bis zum abwinken. So nach knapp zwei Stunden sonnenbaden war der Frust
der Amis
aber so groß, dass sie den Kapitän baten, uns
früher als vorgesehen zurück zu
fahren, da man hier ja nicht baden konnte. Der Kapitän hatte
Verständnis und
machte das Schlauchboot fertig. Keiner der knapp 30 Leute schwamm
zurück. Alle
ließen sich mit dem Schlauchboot zum Katamaran
zurückbringen.
Unser
Kapitän:
Wieder an Bord setzte die
Crew noch mal frischen Rumpunsch
an (ich glaub da war ne Flasche Rum extra drin). Bei Musik und etwas
kabbeliger
See, wurde es eine feucht fröhliche Rückfahrt mit
deutlich besserer Stimmung
als am Strand. Am Ende tanzten fast alle im Kreis, zu karibischen
Klängen und
einige Leute hatten ein leichtes Grinsen im Gesicht.
Zurück im Hafen
hatten wir noch gut zwei Stunden Zeit. Vor
dem Hafengelände gab es eine kleine bunte Budenstadt mit viel
Musik, Shops und
Restaurants.
Shopping Area:
Hier bummelten wir noch
einige Zeit herum, tranken etwas
und machten uns den Spaß in ein Diamantengeschäft zu
gehen. Irgendwie war das
nicht unsere Preisklasse, sah aber fast alles toll aus. Zurück
auf unserem
Schiff beim Blick von unserem Balkon, wurden wir, während wir
ablegten, etwas
wehmütig. War doch der letzte Landgang auch schon wieder
vorbei. Ich dachte so:
Wenn wir das nächste Mal von Bord gehen ist die Kreuzfahrt
vorbei. Aber noch
hatten wir zwei Seetage vor uns. Und auch darüber gibt es noch
einiges zu
berichten.
Ich sag nur Karaoke der Amis,
Joe Cocker Songs im Paris
Hot, pompöses Mitternachtsbüffet,
Kreuzfahrtschlussverkauf in den Carnival
Valor Shops, Abschiedsabend mit unseren Bekannten …
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Reisebericht
Tag 13: Sint Maarten (Niederländische Antillen) 46
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