Auch heute trafen wir uns wieder um 8.15 Uhr im Theater zum
Ausflug, wir waren aber diesmal nur 16 Deutsche, die sich die sich die Highlights
von Alexandria anschauen wollten. |
Beim etwas über 5 stündigen Ausflug machten
wir drei Fotostopps. An der Zitadelle, an einer eindrucksvollen Moschee, und an
einer großen Gartenanlage der ehemaligen Königsfamilien. Besichtigten
Katakomben Gräber und machten ein ausführlichen Rundgang im National Museum von Alexandria. |
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Die
Zitadelle, gebaut nach schweren Erdbeben. Verwertet wurden dabei die Steine
des ehemaligen Leuchtturms, der dem Erdbeben nicht standhielt. |
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Prachtvolle Moschee in Alexandria |
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Ehemaliger Königspalast von Muhammad Ali "Pascha Palace" wird heute nur für Staatsempfänge genutzt und eine privater Bootsanleger auf dem Gelände |
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Katakomben Gräber in Alexandria, sehr interessant. |
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National-Museum in Alexandria, war sehr sehenswert, das sollte man unbedingt machen. |
Den restlichen Tag, bis zur Abfahrt um 18 Uhr, verbummelten wir in den Shops der Hafenanlage,
beim Mittagsbuffet und in der Sonne auf unserem Balkon. |
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Die zwei Tage in
Ägypten bzw. die dazugehörigen Ausflüge fanden wir ziemlich anstrengend und sehr
beeindruckend. Wahnsinn ist allerdings das hier herrschende 24 stündige
Verkehrschaos. Wie meinte unsere Reiseführerin treffend: "In Ägypten gibt es
Gesetze und Regeln, die im Straßenverkehr angewendet werden sollen. Die Ägypter
interpretieren diese Gesetze und Regeln aber nur als Vorschläge, jeder fährt
hier so, wie er es für richtig hält, Straßenmarkierungen verzieren nur die
Straße, keiner nutzt sie". |
Erschüttert waren wir allerdings von den unglaublichen
Müllmassen, die die Straßen von Kairo und Alexandria "zierten". Das sah aus,
wie leben auf der brennenden Müllhalde. Darüber hinaus zeigten uns manche
Ortsteil-Durchfahrten beklemmende Slums und wirklich unbeschreibliches Elend. |
Das
alles machte uns doch sehr nachdenklich, vor allem, wenn man dagegen hält,
welche prachtvollen Moscheen, historische Schätze und andere Reichtümer das Land eigentlich
zu bieten hat bzw. hatte, da hier vieles verkommt. |