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Panamakanal - Kreuzfahrt mit der Celebrity Infinity
16 Tage /
15 Nächte vom Atlantik bis in den Pazifik
30.03.2014
- 14.04.2014
Anschließender USA Trip bis zum
20.04.2014
Tag 1 (29.03.2014): Anreise
nach Miami und ein Abend in South Beach |
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Um
kurz nach 5 Uhr früh fuhren wir mit dem Taxi zum Oberbarmer
Bahnhof und von da
mit der S-Bahn zum Düsseldorfer Flughafen. Einmal umsteigen am
DUS HBF ist nie
ein Problem, trotz Gepäck, da die Aufzüge eigentlich
immer funktionieren, ganz
im Gegensatz zu Bahnhofs Aufzügen in Wuppertal. |
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An
den Air
Berlin Schaltern in der riesigen Abflughalle,
war um kurz vor 7 Uhr noch nichts los und ohne Wartezeit wurden wir
unsere
Koffer für den Direktflug AB7000 los. Wir machten kurz Frühstück,
verputzten unsere
selbstgemachten Brötchen und gingen dann zur Passkontrolle. Im
Duty-Free
Bereich gönnten wir uns noch einen riesigen Cappuccino und
kauften Zeitungen,
es stand uns ja ein langer Flug bevor. Pünktlich um 8.40 Uhr
öffnete das Gate und
wir konnten direkt nach den Business Kunden an Bord. Wir hatten
schöne Plätze
(43 G,H,K) im hinteren Teil des A330. |
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Der Start, geplant um 9.15 Uhr, verzögerte sich, warum auch immer,
ein
um halbe Stunde. Erst um 9.45 Uhr hoben wir ab, gen Miami. Es wurde ein
kurzweiliger
knapp 10 Stunden Flug, weil wir zum einen immer ausreichend mit
Getränken und
gutem Essen versorgt wurden und das Entertainment an Bord eine Menge guter
Filme
parat hielt.
Während des ganzen Fluges kam es immer wieder
zu ordentlichen Turbulenzen,
die schon ein wenig an Achterbahnfahren erinnerten. Um kurz vor 15 Uhr
landeten
wir sanft in Miami. Der Sunshine State Florida hatte aktuell schwüles Wetter,
mit vielen
Wolken, bei knapp 30 Grad zu bieten. Die Passkontrolle ging
zügig, da wir der
einzige Flieger waren, der wohl gerade abgefertigt werden musste. Unsere
Koffer
fanden wir auch, nach einem längeren Fußmarsch zur
Baggage Zone (man hätte sich
auch dahin fahren lassen können). Die letzte Kontrolle, wo
wir auch die
Zollerklärung (an Bord bekommen und ausgefüllt)
abgaben, gestaltete sich etwas
zäh, aber nach insgesamt einer Stunde standen wir am Taxistand
und machten uns
auf den Weg zu unserem Hotel "The Beach Corner Boutique Hotel & Apartments". |
15
Stunden vor unserem Reisestart hatte uns booking.com,
telefonisch und via Email informiert, das unser gebuchtes Hotel
überbucht sei und
uns eine Alternative
angeboten, die wir mangels Zeit, Preis- und
Auswahlmöglichkeiten natürlich angenommen hatten. Am
überbuchten Hotel angekommen, 45 US Dollar + 5 US Dollar für
die Koffer hatte uns diese Fahrt gekostet, empfing man uns mit vielen
Sorrys. Wir bezahlten
dort und begaben uns zu Fuß zum neuen Hotel, dem "Beach Place Hotel", das sich nur einen
Block weiter befand.
Gudrun hatte dabei einen kleinen Unfall, denn ihr Koffer blieb irgendwo
an
einem Bordsteinübergang hängen und sie fiel hin. Zum
Glück ist ihr dabei nicht
viel mehr passiert. Leider war die neue, so geliebte Jeans dahin, da am
Knie
aufgerissen und Gudrun ziemlich sauer. Ich habe aber gehört, das
das modern sein soll und es fiel auch nicht so
doll auf. Das Zimmer im Ersatzhotel war groß, mit kleiner
Küchenzeile, sauber, das Bett gut,
für eine Nacht völlig ausreichend und den
dazugehörenden Pool (den hätte es im Originalhotel nicht
gegeben) wollten wir
morgen früh nutzen. |
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Unser Beach Place Hotel in der 85 Street / Miami Beach |
Nachdem wir uns etwas frisch gemacht und die
wichtigsten Dinge im Safe versenkt hatten, besorgten wir uns an der
Rezeption
noch ein paar Coins (25 US$ Cent Stücke) und fuhren
mit dem Bus, für 2,25 US Dollar pro
Person, die knapp 7 Meilen bis zum Ocean Drive, wo wir an der 17 ten
Straße ausstiegen,
da aufgrund von sehr viel Verkehr nichts mehr voran ging. |
Das passte uns aber
ganz gut. Auf dem strandnahen Pflasterweg zwischen Hotels uns South Miami
Beach,
dröhnten an jedem größeren Hotel oder Club
die Lautsprecher Boxen der zahlreiche Musikanlagen, meist kam da Techno Musik raus, die Partys waren in vollem Gange. Etwa
auf Höhe
der 13 ten Straße kamen wir dann auf den Ocean Drive, der
völlig verstopft war
mit coolen Autos aller Kategorien und auch hier dröhnten aus
einigen Club- und
Restaurantecken die Bässe der Live- oder DJ-Partymusik. Das
Fußgängeraufkommen
war noch überschaubar und was wir so an Typen und deren
Bekleidung zu sehen
bekamen, bewegte sich zwischen schrillem Partyoutfit,
Bikinischönheiten,
aufgepumpten Machos, Rollerbladern, Skatern, arg
übergewichtigen Amis und
den unvermeidlichen Touristen, so wie wir. |
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Im Johnny Rockets
aßen wir einen
Happen und tranken uns ein kaltes Bier, bevor wir runter bis zur 5
Straße
weitergingen, wo der Trubel der Vergnügungsmeile begann oder
endete, je nachdem
woher man kam. Inzwischen war es dunkel geworden, die vielen
beleuchteten
Hotels gaben der Straße einen ganz besonderen Flair und auf
dem Rückweg zur 13
ten Straße, sahen wir Blitze am Himmel und starker Wind kam
auf. |
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Nur kurze Zeit
später kam ein unwetterartiger Platzregen runter und als wir Schutz in einem
Hoteleingang gefunden hatten, waren wir bereits
platschnass.
Dadurch konnte sich wohl manche Techno-Clubparty den Wet T-Shirt Contest
sparen. Das Wasser stand köcheltief auf den Straßen und
floss nirgends richtig ab. Ein
Taxi zu bekommen war aussichtslos, es gab zwar viele davon, aber
alle
waren schon besetzt. So stellten wir uns platschnass, im Regen, an eine
Bushaltestelle und glücklicherweise kam auch bald ein Bus der
Linie S, der uns
in knapp 30 Minuten wieder zum Hotel, in die 85 ste Straße,
zurück brachte.
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Dort besorgten wir uns noch einen Nachttrunk, hängten unsere
Klamotten zum
trocknen auf und fielen ziemlich KO ins Bett, 24 Stunden ohne Schlaf,
jetzt
forderte der Körper sein Ruherecht ein. Ich hörte
noch die etwas laute Straße
vom 2 ten Stock unseres Hotels (es hatte aber auch nur 2 Etagen), fiel
aber
trotzdem sofort ins „Koma“ aus dem ich/wir dann um
4.30 Uhr, wohl dem Jetlag
geschuldet, aufwachten und ich diesen Tagesbericht runtergeschrieben
habe.
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***** Mein Bild des Tages
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Miami
Beach, Urlaub machen würde ich hier nicht, aber für uns das
untrügliche Zeichen, es geht wieder auf Kreuzfahrt! |
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Ein Reisebericht
von Manni - Dem Inhaber des Online Kreuzfahrt Reisebüro MAMMUT
REISEN - Kreuzfahrten und Meer |
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