RCI Splendour ots, Oktober 2013

Kreuzfahrt mit der RCI Splendour of the Seas
15 Tage / 14 Nächte Mittelmeer in der Adria und Ägäis
vom 5.10.2013 - 19.10.2013

Tag 9: Split (Kroatien)

Ich wunderte mich, am frühen Morgen, über reichlich Schiffsgeräusche der Bug- und Heckstrahlruder, sollten wir doch vor Split eigentlich Tendern. Auf dem Weg zum Frühstück sahen wir dann, dass wir an einer Mole angelegt hatten. Umso besser für uns, hatten wir doch heute nur bis 15 Uhr Zeit, Split zu erkunden und konnten, ohne Zeitverlust durch das Tendern, von Bord gehen.

Knapp 5 Stunden waren wir an Land zu Fuß unterwegs, denn Split lag direkt am Meer und war, das kann man nach unserem ersten Besuch wirklich sagen, wunderschön anzuschauen. Die Kroaten leben hier in ihrem eigenen archäologischen Museum, haben Wohnraum, historische Bauten, Museen, Geschäfte und kulinarisches Ambiente perfekt miteinander verbunden.



Traumhafte kleine Innenhöfe mit Restaurants, Tempelanlagen, schmale Gassen, tolle Balkone, Denkmäler, Statuen, restaurierte Fassaden und Plätze, ein wenig neue Stadt, Fisch- Gemüse- und Blumenmarkt, eine wunderschöne Strandpromenade, restaurierte Gewölbe mit einem Mix aus Shopping und Kultur, einfach nur toll.


Irgendwann zwischendurch gönnten wir uns einen Eiskaffee in einem Straßencafe für 42 Kuna (knapp 7 Euro) und kamen zum Ende hin, über die Strandpromenade, bei herrlichem Sonnenschein zum Schiff zurück. In dem kleinen davor liegenden Hafen war ein ständiges Gewusel an- und ablegender kleinerer Fährschiffe, die Menschen, Busse und Autos ausstießen und wieder aufnahmen. Einen kleinen Hop on Hopp off Bus gab es hier ebenfalls, vielleicht mal eine Alternative für das nächste Mal, denn Split zu besuchen, lohnt sich auf jeden Fall.


Zurück an Bord tobte auf dem Freideck brasilianisch spanisches Leben, eine Band heizte den vielen südländischen Paxen ein und es kam schon so etwas wie Partystimmung auf. Für meinen Geschmack ein wenig zu laut, aber was solls, bei so schönem Wetter muss ein Brasilianer/Spanier wahrscheinlich immer ein wenig feiern. Abends war wieder Formal Night mit Kapitänsempfang und das Dinner Restaurant füllte sich erst spät, da einige Gäste noch im Zentrum, zu guter Musik, abfeierten.