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Vier Tage Nordsee Kreuzfahrt auf
der "neuen" Phoenix Artania
Hamburg - Amsterdam
- Rotterdam - Hamburg
02.06.2011, Tag 3: Rotterdam, Ausfahrt in die Nordsee |
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Auch in Rotterdam erwartete uns morgens um 8
Uhr wieder bestes Sommerwetter. Wieder frühstückten wir auf
dem herrlichen Außendeck hinter dem Lido Büffet Restaurant.
Unsere Bekannten waren heute nicht da. Die hatten schon um 8.20 Uhr Abfahrt
zu einem Ausflug nach Delft und eine Stadtrundfahrt durch Rotterdam
gebucht. |
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Vor uns lag die HAL ROTTERDAM am Pier. Auf diesem
Schiff waren zwei weitere Kreuzfahrtbekannte von uns, gerade von einer
Transatlantik Cruise aus Fort Lauderdale zurückgekommen, mit denen
wir uns treffen wollten. Also telefonierten wir kurz und trafen uns um
kurz vor zehn Uhr mit Gesa und Klaus. Wir hatten uns zuletzt vor knapp
einem Jahr gesehen, die Wiedersehensfreude war groß und herzlich.
Direkt bei uns am Schiff gab es vor dem altehrwürdigen HAL
Verwaltungsgebäude einen sehr gemütlichen Biergarten, in dem
wir die nächsten 2 Stunden bei interessanten
Kreuzfahrtgesprächen verbrachten. Dann mussten wir wieder
zurück aufs Schiff, 12.30 Uhr war letzter Termin zur Rückkehr
an Bord und unsere Kreuzfahrt Bekannten mussten zum Bahnhof, um
mit einem Zug, um 14 Uhr, nach Deutschland zurück zu kommen. |
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Biergartengespräche mit Blick auf die MS Artania |
Schade, wir hätten gerne noch ein wenig
mehr Zeit in Rotterdam zur Verfügung gehabt, aber hier kommen
wir bestimmt noch mal hin. Unseren Bekannten hatte der Ausflug
eigentlich ganz gut gefallen, obwohl organisatorisch wohl einiges
schief gelaufen war. Die Ausfahrt erlebten wir diesmal vom
Mittagsbüfett auf dem Außen Deck 8, auch sehr schön. Nur
Michael und Jens hatten ein wenig Frust mit der Küche zu den in
Bierteig gebackenen Ananasscheiben. Die waren wohl sehr lecker aber
angeblich nicht mehr da, dann doch wieder. Schlange stehen und dann
weggeschickt zu werden, das macht keiner gern und 10 Min. später
gab es dann doch wieder die Leckerchen. Da hatte ich es einfacher mit
leckerem gebackenem Fisch und Butterkartoffeln. |
Nach dem Mittagessen
und ausreichenden Ausfahrtseindrücken besuchten wir zum ersten Mal
den einzigen Bord Shop, der gute Qualitätsware verschiedener
Bereiche (Uhren, Schmuck, Klamotten, Düfte, Drogeriewaren ...) in
überschaubarer Menge und Vielfalt anbot. |
Danach ging ich nochmal in die Kabine, machte
den Warmwassertest und habe deswegen nochmal mit der Rezeption
telefoniert. Dann machte ich noch eine Runde durchs Schiff um die
Bereiche zu fotografieren, die man in der Kürze der Zeit zwar
betrachten, aber nicht alle ausprobieren konnte. Später traf ich
die Anderen wiederum auf Deck 4 im Außen Bereich. Nach einem
leckeren Longdrink gingen wir in die Kabine, ich musste meine
Füße etwas hochlegen, Gudrun relaxte auf dem Balkon. Ach ja,
gerade mal acht Seiten ihres Buches hatte sie geschafft auf dem Schiff zu
lesen, die Erkundungen und anderen Bordaktivitäten waren viel
spannender gewesen. |
Am Abend
funktionierte dann auch die Dusche wieder und dem Gala Dinner stand
nichts mehr im Weg. Um 20 Uhr trafen wir uns wieder vor dem Dinner
Restaurant Vier Jahreszeiten, aber es sah schlecht für uns aus.
Die Gäste
hatten gutes Sitzfleisch und die Tische um Hans herum waren alle noch
voll besetzt. Wir verzogen uns noch eine halbe Stunde an die Casablanca
Bar und
hatten dann Glück, das ein ganzer Tisch für uns sechs
Personen
von Hans neu eingedeckt wurde und wir ein letztes, vorzügliches
Dinner bekamen. Wir aßen alle die ganze Karte runter und waren am
Ende alle pappsatt.
Hans machte noch Fotos von uns. Am Ende freuten
sich er und ein zusätzlicher Waiter, der eigentlich für den
Tisch vorgesehen war, sichtlich, über die Trinkgelder als wir das
Restaurant verließen. |
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Unseren Abschiedsdrink nahmen wir in der
Pazifik Lounge, wo später auch noch mal leckere Häppchen
gereicht wurden. Um 1 Uhr war Schluss für uns, Verabschiedungen untereinander gab es aber keine, da wir erst gegen 10
Uhr in Hamburg ankommen sollten und wir alle noch auf ein gemeinsames
letztes Frühstück hofften. |
Zurück in der
Kabine lagen da nun vier Briefumschläge für Trinkgelder
(Waiter, Küche allgemein, unsichtbaren Geister und für den
Kabinensteward. Etwas spät vielleicht, aber Lilos, die für unsere Kabine
zuständig war, bekam noch etwas in den beschrifteten Briefumschlag. |
Wir hatten
beschlossen, unsere Koffer erst morgen nach dem Frühstück zu
packen und sie selbst von Bord zu bringen, was sich für uns als
richtige Entscheidung herausstellte. |
 
***** Mein Bild des Tages *****
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Die Ausfahrt aus Rotterdam |
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