Tag 2: Erster Seetag - Auf dem Weg nach Oslo (durch Nordsee und Skagerakk) |

So gegen 8 Uhr am nächsten Morgen,
begann der Tag mit einer
Dusche, aber irgendwas war nicht in Ordnung, lauwarm bis eher kalt war
das
Wasser, das aus der Dusche kam. Gudrun hatte nicht wirklich Spaß beim
duschen
und Haare waschen. Am Spülstein dagegen war das Wasser einwandfrei
regulierbar.
Von kalt über warm bis ziemlich heiß. Beim verlassen unserer Kabine zum
Frühstück trafen wir Ricardo und teilten ihm unser Problem mit. Er
versprach
sich darum zu kümmern.
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Mit dem Aufzug ging es hoch auf Deck 11 zum
Windjammer Restaurant,
wo uns eine große Enttäuschung erwartete.
Es war etwa halb zehn und das
Windjammer Restaurant war völlig überfüllt. Nirgends ein Sitzplatz,
überall
standen Leute mit Tellern in der Hand herum. Wir gingen nach draußen,
hier gab
es dann noch genügend Sitzplätze.
Aber
ein Frühstück bei ca. 10 Grad
Außentemperaturzu sich zu nehmen, machte nicht wirklich Spaß, der Kaffe
war schneller kalt als man ihn trinken konnte, geschweige denn das
Rührei. Also wurde es eine Schnellausgabe einer sonst für uns
morgentlichen üblichen ausgiebigen Frühstücksveranstaltung. Für uns
fast die wichtigste Mahlzeit, um gut in den Tag zu kommen. Wir hatten
noch kurz
überlegt nach
unten zu gehen ins Minstrel, denn auch da gab es Frühstück. Aber nur
bis 10
Uhr, also war es schon zu spät dafür. |
Nach dem Frühstück machten wir einen
Spaziergang über die
Außenbereiche des Schiffs, das Wetter schien schön zu werden, nur etwas
zu
frisch und so traf es sich gut, das am Mainpool Sweatshirts von RCI für
25 $
unter die Leute gebracht wurden. Haben wir uns dann jeder eins gekauft,
auch im
Hinblick auf die zu erwartenden kalten Temperaturen in Oslo. |

Den ganzen
Tag
lang wechselten sich dann Erkundungen im Innenbereich mit Internetcafe,
einem
Mittagssnack, Kaffee und Kuchen im Windjammer und relaxen im Solarium
ab.
Eigentlich wollten wir auch noch im Solarium in den Pool springen, aber
irgendwie war uns nach einer halben Stunde auf dem Liegestuhl im
Solarium zu
kalt dafür, etwas wärmer hätte es in diesem Bereich ruhig sein können.
Zwischendurch waren wir mal im Minstrel Restaurant da war ein
Emigration
Prozedere für England angesagt. Jeder Gast musste dort vorbeischauen.
Mit
Bordkarte und Reisepass. Der wurde dann gescannt und dann war es das
auch
schon. Kaum Schlange gestanden, da RCI das Prozedere für die Gäste auf
zwei Tage für verschiedene
Decks verteilt hatte. Sehr gut gefallen hat mir beim Rundgang die Crown
Anchor
Lounge auf Deck 12. Der Blick durch die Panzerglasscheibe hinunter bis
zu Deck
4 im Centrum ist schon sehr beeindruckend. Wie überhaupt der ganze
Centrum mit
den diversen Bereichen (Yachtclub, Bibliothek, Internetcafes,
Champagner Bar,
Cafe Latte-tudes, Live Musik Ecke, Live Bauchtanz, Lobby Bar, Guest Relation Desk, …)
auf den
verschiedenen Decks. Echt klasse gemacht. |

Am Abend war elegante
Garderobe
(Formal) zum Dinner angesagt. Es waren auch fast alle Gäste elegant
gekleidet,
nur Smokings haben wir so gut wie keine gesehen. Eher dunkle bis
schwarze
Anzüge bei den Herren und auch keine ausgesprochenen Abendkleider bei
den
Damen. Nach einem wieder vorzüglichen Abendessen (jetzt hatten wir auch
mit dem
zweiten Pärchen Kontakt aufgenommen und uns nett beim Essen
unterhalten),
besuchten wir um 22:30 Uhr die ABBAcadabra Musikshow im Pacifica
Theater. |
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Ich
fand sie gut gemacht (dauerte ca. eine Stunde) obwohl ich nicht so auf
die
Musik stehe. Danach haben wir noch einen Abstecher in die Diskothek
Starquest
gemacht und die Hollywood Odyssey Bar besucht. Ein schöner Seetag war
zu Ende
und wir haben immer noch nicht alle Decks erkundet. Schön das wir noch
zwei
Tage KF vor uns hatten, um uns weiter für das Schiff zu begeistern. |
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Für
uns war
die Brilliance ots schon jetzt das schönste Schiff unserer bisher
gemachten Kreuzfahrten
und auch der Service war nicht schlecht. Ach ja. Ein kurzer Duschtest in der Kabine zeigte uns,
dass die Handwerker irgendwas gefunden haben mussten. Das Wasser in der
Dusche
war jetzt so regulierbar, wie man sich das vorstellt und auch der
Wasserdruck
schien deutlich besser geworden zu sein.
Ansonsten war heute nach dem
Frühstück
unser Zimmer ein erstes Mal aufgeräumt worden und auch zu später Stunde
fanden
wir unsere Kabine so vor, wie schon am ersten Abend beschrieben. Alles super, perfekter
Service. |
Für Morgen steht die Besichtigung des Wikingermuseums und ein Spaziergang durch die Osloer Innenstadt auf
unserem
Programm. Auch wenn Morgen Nationalfeiertag in Norwegen ist und alle
Geschäfte
zu haben. Das hatten wir heute beim Abendessen von unseren Tischnachbarn erfahren. |
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